Token ID ICQBk1QSs8RyxUI8u7fmV8S7k4o



    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_irr
    de
    veranlassen

    Inf.t_Aux.jw
    V\inf

    verb_3-inf
    de
    sättigen

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_masc
    de
    Sättigung

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    in (der Art)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Leben

    (unspecified)
    N.m:sg




    Rto. 20
     
     

     
     

    adjective
    de
    gut

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    verb_3-lit
    de
    gesund sein

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    preposition
    de
    auf (lokal)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Land (als Element des Kosmos)

    (unspecified)
    N.m:sg
de
Ich werde veranlassen, dass er vollständig gesättigt (wörtl. gesättigt ist (mit) einer Sättigung) [an einem schönen] (Rto. 20) (und) gesunden [Leben] auf ⸢Erden⸣.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Johannes Jüngling ; (Textdatensatz erstellt: 11.07.2024, letzte Änderung: 08.10.2024)

Kommentare
  • ḏi̯,t sꜣi̯=st (m) sꜣw: „veranlassen, dass sie gesättigt ist (mit) einer Sättigung“. Es handelt sich um eine figura etymologica, durch die eine Bedeutungsverstärkung im Sinne von „vollständige Sättigung erzielen“ erreicht wird. Dieses Versprechen kommt in insgesamt sechs Texten vor (pLondon BM EA 10587 (L6), Rto. 19; pTurin Cat. 1983 (T1), Rto. 49–50; pTurin Cat. 1985 (T3), Rto. 17; pKairo, CG 58035 (C1), 14–16; pNew York MMA 10.53 (NY), Rto. 18–19 sowie pChicago OIM E25622A-D (Ch.), 14–16). Man erwartet eigentlich den Anschluss des Nomens mit der Präposition m, so wie es im Text C1 (14–16) auch tatsächlich ausgeschrieben ist, doch ist für das Verbum sꜣi̯ ab dem Neuen Reich zu beobachten, dass die Präposition ausgelassen werden kann (Wb 4, 15.6). Ungewöhnlich und schwer einzuordnen ist die Klassifikation von sꜣw mit dem Fleischstück (F51), die in den Textzeugen T1, C1 und N.Y. vorliegt. In den Texten T3 und Ch steht an dieser Stelle nb, was plausibler ist.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • [___]=[f]: Der zur Verfügung stehende Raum spricht eher gegen eine Konstruktion mit Possessivartikel.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • [m ꜥnḫ nf]r snb tp ⸢tꜣ⸣: Ergänzung nach pTurin Cat. 1983 (T1), Vso./OAD, rt. 50. Der zur Verfügung stehende Platz passt gut zu der Ergänzung, und die noch erkennbaren Spuren zu Beginn von Zeile 20 sprechen ebenfalls dafür, s. Edwards, HPBM 4, Bd. 1, 36 [11].

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Token ID ICQBk1QSs8RyxUI8u7fmV8S7k4o <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQBk1QSs8RyxUI8u7fmV8S7k4o>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQBk1QSs8RyxUI8u7fmV8S7k4o, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)