Token ID ICQDMCuUnIQ2EUSkrzsA1DmsKGs




    verb_3-inf
    de
    hochheben; tragen;

    SC.act.spec.1sg
    V\tam.act:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg


    substantive_masc
    de
    Spielstein

    Noun.pl.stpr.1sg
    N.m:pl:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg


    verb_3-inf
    de
    finden; entdecken; vorfinden; in der Lage sein

    SC.act.ngem.1sg
    V\tam.act:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg


    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    Noun.sg.stpr.1sg
    N:sg:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg


    substantive_masc
    de
    Zweiter

    Noun.sg.stpr.1sg
    N.m:sg:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg





    III,2
     
     

     
     


    preposition
    de
    hinter; nach (lok)

    Prep.stpr.1sg
    (invalid code)


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg
de
Ich möge meine Spielsteine (so) ziehen, dass ich mein (Feld der) „Drei“ finde, (während) ⸢mein⸣ „Zweiter“ (= Mitspieler) [hinter mir ist.]
Autor:innen: Johannes Jüngling; unter Mitarbeit von: Lutz Popko (Textdatensatz erstellt: 29.09.2020, letzte Änderung: 26.05.2025)

Kommentare
  • Auf den Photographien des Museo Egizio ist zu erkennen, dass es sich bei den teilzerstörten Zeichenspuren nach gmi̯ tatsächlich um drei separate Einerstriche handelt, deren unterster zudem über eine horizontale Basislinie verfügt. Der Wunsch nach §gmi̯ 3 rḫ 2§ „‚Drei‘ finden, ‚Zwei‘ kennen“ (und Varianten davon) ist eine im Zusammenhang mit Brettspielszenen häufig belegte Wendung (vgl. Piccione 1990, 142); der Kairener Papyrus schreibt stattdessen fꜣi̯.y=j 3 gmi̯=j 2 „möge ich ‚3‘ ziehen und ‚2‘ finden“. Gemeint sind entweder die Felder 28 und 29, die auf diversen Brettspielen durch Repräsentationen einer Triade bzw. Dyade – häufig in Göttergestalt wie auf den Spielbrettdarstellungen des Rectos – gekennzeichnet sind, oder Gruppen von 3 bzw. 2 Spielsteinen (vgl. Piccione 1990, 142). Die Ergänzung des Satzendes erfolgt nach der Parallelstelle P. Kairo JE 58037 rto. III,1.

    Autor:in des Kommentars: Johannes Jüngling (Datensatz erstellt: 25.11.2024, letzte Revision: 15.01.2025)

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(Vollzitation)
Johannes Jüngling, unter Mitarbeit von Lutz Popko, Token ID ICQDMCuUnIQ2EUSkrzsA1DmsKGs <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQDMCuUnIQ2EUSkrzsA1DmsKGs>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQDMCuUnIQ2EUSkrzsA1DmsKGs, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)