Token ID ICUAeEgvP2XkvE1RvWG6Qhf3M9E




    verb
    de
    gerechtfertigt sein; triumphieren

    SC.act.ngem.2sgm
    V\tam.act:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m


    verb_3-inf
    de
    sagen

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m


    preposition
    de
    zu (jmd.)

    Prep.stpr.1sg
    PREP:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg


    preposition
    de
    als (etwas sein); nämlich (etwas); zu (etwas werden); [identifizierend]

    (unspecified)
    PREP


    gods_name
    de
    Umringler (eine Schlange)

    (unspecified)
    DIVN


    substantive_masc
    de
    Herz; Verstand; Charakter; Wunsch

    Noun.sg.stpr.1sg
    N.m:sg:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg


    verb
    de
    sich freuen

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m


    adverb
    de
    auf einmal

    (unspecified)
    ADV
de
„Du hast gewonnen!“, sagt er zu mir, nämlich Mehen, (und) zugleich bin ich vergnügt.
Autor:innen: Johannes Jüngling; unter Mitarbeit von: Peter Dils (Textdatensatz erstellt: 12.03.2025, letzte Änderung: 11.07.2025)

Kommentare
  • Wörtlich: „Du sollst gerechtfertigt sein!“ (mꜣꜥ-ḫrw=k). Es handelt sich um das gleiche Urteil wie das, was im Totengericht erstrebt wird.

    Autor:in des Kommentars: Johannes Jüngling (Datensatz erstellt: 19.03.2025, letzte Revision: 19.03.2025)

  • Das Ende dieser Zeile ist (vielleicht wegen eines Wasserschadens? - vgl. Piccione 1990, 153) beschädigt; auf den zur Verfügung stehenden Schwarz-Weiß-Photographien ist es zuweilen schwierig, die Zeichenspuren vom Papyrushintergrund zu unterscheiden. Die Zeichenspuren nach der sicheren Phrase jb=j „mein Herz“ werden z. T. sehr unterschiedlich gedeutet.
    Gardiner (in DZA 20.55.140, s. https://aaew.bbaw.de/tla/servlet/DzaBrowser?newpid=DZA+20.556.140&show=anzeigen%21&dispscale=100&set=EM&wn=0&lastpid=28596920&wid=3438091) las die Zeichenfolge j - Lakune - k zp jri̯.n [...], Piccione 1990, 153 zuletzt j - Lakune - ? zp ? [...]. Links unterhalb des vermeintlichen Schilfblatts j (Gardiner M17) sind noch Zeichenspuren zu erkennen, die Gardiner vermutlich als Ende des diagonalen Strichs von k (Gardiner V31A) deutete. Sie können aber vielleicht besser mit dem vermeintlichen Schilfblatt zum Zeichen Gardiner M29 nḏm verbunden werden; die Lakune danach böte Platz für ein phonetisches Komplement m, das niedrige Zeichen nach der Lakune könnte eine Buchrolle (Gardiner Y1) sein. Diese Lesung ist allerdings nicht sicher.
    Die syntaktisch besser passende Adverbiale n-zp würde eventuell auch den Zeichenspuren besser gerecht als bloßes zp, da zwischen dem langen horizontalen Zeichen am oberen Ende der Zeile und dem p am unteren Ende noch ein weiteres Zeichen zu stehen scheint (die graphische Form von n-zp ist am besten in Pusch 1979, Taf. 105 nachzuvollziehen).

    Autor:in des Kommentars: Johannes Jüngling (Datensatz erstellt: 19.03.2025, letzte Revision: 19.03.2025)

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: ICUAeEgvP2XkvE1RvWG6Qhf3M9E
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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Johannes Jüngling, unter Mitarbeit von Peter Dils, Token ID ICUAeEgvP2XkvE1RvWG6Qhf3M9E <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICUAeEgvP2XkvE1RvWG6Qhf3M9E>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICUAeEgvP2XkvE1RvWG6Qhf3M9E, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)