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3Q zerstört ⸮ḏi̯.t? m ḥḥ Zeilenende zerstört 2,4 n ca. 8Q zerstört [nr].t ca. 5Q zerstört [___].t n 2Q





    3Q zerstört
     
     

     
     

    verb_irr
    de
    geben

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP

    verb
    de
    [ein Verb]

    (unspecified)
    V(infl. unedited)




    Zeilenende zerstört
     
     

     
     




    2,4
     
     

     
     

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP




    ca. 8Q zerstört
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Geier

    (unspecified)
    N.f:sg




    ca. 5Q zerstört
     
     

     
     

    gods_name
    de
    [Göttername]

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP




    2Q
     
     

     
     
de
[---] geben beim Suchen(???) [---] ??? [---] (Göttin) [NN] zu/für(?) [---]
Autor:innen: Katharina Stegbauer; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Lutz Popko, Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Satzgrenzen unklar. In den beiden Dochten im hinteren Teil der Zeile vermutet Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 81 das Verb ḥjḥj: „suchen“ und in dem m davor den negierten Imperativ: „ne cherche pas …“. Die danach noch erhaltenen Zeichenreste ergänzt er zu dem sitzenden Seth-Tier; und obwohl er a.a.O., 331 danach noch weitere Zerstörungen angibt, schließt er in seiner Übersetzung das n, mit dem die folgende Zeile beginnt, direkt daran an: „ne cherche pas […] Seth pour […]“ (NB: Meyrats Seth-Tier folgt aber so nahe auf die beiden Dochte, dass man sich fragt, ob dazwischen wirklich etwas gefehlt haben kann, oder ob man nicht besser „ne cherche pas Seth pour“ übersetzen könnte). Meyrats Interpretation wird allerdings durch das mögliche ḏi̯.t vor m verkompliziert: Vor diesem ḏi̯.t ist eine kurze Lücke von maximal drei Schreibgruppen Länge, also so klein, dass sie kaum mehr als ein oder maximal zwei Wörter enthalten haben kann. Wiederum vor der Lücke ist ein jm=j deutlich erkennbar. Als Adverbiale wird diese am Ende eines Satzes oder Teilsatzes gestanden haben, so dass man annehmen muss, dass mit der Lücke eine neue syntaktische Einheit begann. Doch was kann hier gestanden haben, das kurz genug ist und sinnvoll auf ein ḏi̯.t enden kann?

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • Etwa in der Mitte der Zeile ist noch ein hieratischer Geier erhalten. Die Zeichenspuren davor ergänzt Gardiner, Ramesseum Papyri, Taf. 43A zu nr.t. Ob er allerdings an das Wort für „Geier“ dachte oder bspw. an eine Schreibung für nr.w: „Schrecken“, ist unklar. Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 331 scheint Gardiners Ergänzung anzuzweifeln, gibt jedenfalls nur den Geier selbst wieder; in seiner Transkription auf S. 81 setzt er an dieser Stelle nur ein Fragezeichen.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Katharina Stegbauer, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Lutz Popko, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID NVTHRQXSQNCYJOSAJAA7IZCEK4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/NVTHRQXSQNCYJOSAJAA7IZCEK4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/NVTHRQXSQNCYJOSAJAA7IZCEK4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)