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    verb_3-lit
    de
    beräuchern

    SC.pass.ngem.nom.subj
    V\tam.pass

    substantive_masc
    de
    Mann

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    mittels

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de
    mittels

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Holzkohle

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_masc
    de
    [ein Baum]

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-lit
    de
    löschen

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f

    preposition
    de
    mittels

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Harn

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_masc
    de
    Esel

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_substantive
    de
    männlich

    Adj.sgm
    N-adjz:m.sg
de
Der Mann werde damit beräuchert mithilfe von Holzkohle eines ꜥr.w-Baumes, abgelöscht 〈mit〉 Urin eines männlichen Esels.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 15.10.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • (j)ꜥꜣ ṯꜣy: Unter dem Infrarotfilter eher so zu lesen als (j)ꜥꜣ qmꜣ (so Roccati, Magica Taurinensia, 33), auch wenn mwy.t n.t (j)ꜥꜣ qmꜣ anderweitig belegt ist (s. DrogWb, 236). S. auch schon DZA 50.144.140 und vgl. die hiervon differierende Schreibung von (j)ꜥꜣ.t qmꜣ.yt in Vso. 4,11.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • mꜥ.yt: Die Bedeutung des Wortes ist klar, nur die Lesung der ersten Zeichengruppe ist nicht völlig sicher. Gardiner gibt keine Transkription, und Roccati, Magica Taurinensia, 33 transkribiert die erste Zeichengruppe als drei Wasserlinien. Tatsächlich spricht der Umstand, dass die drei waagerechten Linien gleichlang sind, für eine Interpretation als drei Wasserlinien. Dass sie aber komplett ligaturiert sind und am unteren Ende einen supralinearen Abstrich haben, lässt eher an die Gruppe aus m-Eule und Arm denken, vgl. zu dieser Gruppe nur eine Zeile darüber in mšr.w. Schreibungen von mw.yt mit m und Arm sind gerade im Neuhieratischen belegt, vgl. Wb 2, 53 (= u.a. DZA 23.952.550) und DrogWb, 235.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID VP7RCSIXG5HTLAPORJHOBYNIGQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/VP7RCSIXG5HTLAPORJHOBYNIGQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/VP7RCSIXG5HTLAPORJHOBYNIGQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)