Satz ID IBUBd4TMHFdrDEvdj1UVSoOTN2A



    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    substantive_masc
    de
    Gutes

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    verb_3-inf
    de
    gehen

    Inf.t
    V\inf

    preposition
    de
    [in Richtung auf (e. Ort, e. Sache, e. Person)]

    (unspecified)
    PREP




    4,7
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Feld

    (unspecified)
    N.f:sg

    preposition
    de
    für (jmd.)

    (unspecified)
    PREP

    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    relative_pronoun
    de
    der welcher (invariabel)

    (unspecified)
    REL:m.sg

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    wünschen

    Inf.gem.stpr.3sgm
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    undefined
    de
    Ende

    (unspecified)
    (undefined)

    verb_3-inf
    de
    überprüfen

    Partcp.pass.ngem.sgm
    V\ptcp.pass.m.sg
de
Aufs Feld (zu) gehen, (ist) das (wahre) Glück für den, der es möchte (wörtl.: Das Perfekte ist das Gehen aufs Feld für den, der es möchte (?)). ❡ (Sichtvermerk)
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Svenja Damm, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Die Konstruktion ist nicht ganz klar. Müller, S. 21 übersetzte pꜣ nfr mit "Du Holder", vermutete aber, dass an dieser Stelle ursprünglich ein nfr wj stand und damit ursprünglich ein Adjektivalsatz vorlag.

    mrr.ṱ=f: Die nächststehende maskuline nominale Verbindung ist pꜣ šmi̯.t r sḫ.t. In Anbetracht des Bildes der Frau als zu bestellender Acker ist die Aussage des Satzes recht deutlich: Wer Sex haben will, für den ist es das Paradies auf Erden, ihn auch zu bekommen. So, wie der Satz dasteht, könnte er aufgrund der zum Vorigen unterschiedlichen grammatischen Struktur vielleicht sogar ein Sprichwort sein. Die scheinbare Geminierung des Infinitivs (falls das vermeintliche zweite r nicht nur ein überdeutlich geschriebenes t und damit die eigentliche Infinitivendung ist) dürfte eher eine Hypercharakterisierung sein, vgl. koptisch (sahidisch) me und merit=.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBd4TMHFdrDEvdj1UVSoOTN2A
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd4TMHFdrDEvdj1UVSoOTN2A

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Svenja Damm, Anja Weber, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd4TMHFdrDEvdj1UVSoOTN2A <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd4TMHFdrDEvdj1UVSoOTN2A>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd4TMHFdrDEvdj1UVSoOTN2A, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)