Satz ID IBkBmDiftsecl0Qllcl6250HH8w
ꜥp{t}〈r〉.tj m ꜥḥꜥ.w n nb bꜣk m nbw ꜥꜣ.t ꜥšꜣ.t smn.w 6 〈sn〉.wt.PL ḫft-ḥr =s bꜣk m ḏꜥm stwt.tj r ꜣḫ.t jm.j(.t) p.t Rꜥ(w) ḥr wbn jm =s mr =s mḥ.w m ḥꜥpj-wr nb rm.PL ꜣpd.PL wꜥb 〈ḥtp〉.t.PL šnꜥ(.w) =s mḥ m ḥm.PL ḥm.t.PL 7 m ms.w.PL wr.PL n(.j).w ḫꜣs.t.PL nb.t n(.j).t ḥꜣq.t ḥm =f 〈ꜥrf〉.n 〈w〉ḏꜣ.PL =s bw-nfr n rḫ.tw tnw =sn pẖr.tj m dmj.w.PL n(.j.w) ḫꜣ~rw grg.w m ms.w.PL wr mnmn(.t) =s 8 mj šꜥj n(.j) {wṯz}〈wḏ〉b km =sn ḥḥ.PL ḥꜣ.t(j)t m-dj =s n(.j).t Tꜣ-Šmꜥ.w pḥ.wyt n(.j).t {n}〈Tꜣ〉-Mḥ.w
(und) er war ausgestattet mit einer Stele für den Herrn, mit Gold (und) zahlreichen Edelsteinen verkleidet (= die Stele!),
die Flaggenmasten ihm (dem Tempelgebäude) direkt gegenüber aufgestellt, verkleidet mit Elektron, so dass er (= der Tempel) dem Horizont am Himmel gleichkam, (und) Re, wenn er dort aufgeht;
sein Kanal war gefüllt mit der Großen Überschwemmung (d.h. dem Wasser daraus), ein Herr der Fische und Vögel, rein an Opferpflanzen;
sein Arbeitshaus voll von Dienern und Dienerinnen von den Kindern der Fürsten aller Fremdländer aus der Beute Seiner Majestät;
seine Vorratshäuser hatten Güter, deren Zahl man nicht kannte, aufgenommen;
er war umgeben von den Ortschaften der Syrer, die besiedelt waren mit den Fürstenkindern;
seine Herden waren wie der Sand des Ufers, sie machten Millionen voll;
das Vordertau Oberägyptens war/ist bei ihm (und) das Hintertau Oberägyptens.
Kommentare
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Hier wurde das erste Zeichen fehlerhaft restauriert: die Waagsäule (U39, wṯz statt V24 (wḏ); siehe Helck, Urkunden IV, 1649.14 mit Anm. g.
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- Als erstes Zeichen wurde statt dem Opferaltar (R4, ḥtp) eine Buchrolle (Y1) restauriert; siehe Helck, Urkunden IV, 1649.7 mit Anm. c; von Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 gleich als ḥtp wiedergegeben.
- Beylage, Stelentexte, 393 mit Anm. 1187 fasst die Gruppe wꜥb ḥtp.wt im Sinne von „frei von (verunreinigenden) Algen“ auf. -
Als erstes Zeichen des Wortes wurde fehlerhaft die Binse M22 statt dem sn-Speer (T22) restauriert; siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm.8. Helck, Urkunden IV, 1649.3 las direkt T22, obwohl auf der Photographien bei Lacau, Stèles, pl. XV-XVI eindeutig M22 zu erkennen ist.
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Helck, Urkunden IV, 1649.16 liest hier als erstes Zeichen fehlerhaft das Löwenhinterteil (F22, pḥ) statt des korrekten Löwenvorderteils (F4, ḥꜣ.t); siehe die Photographien bei Lacau, Stèles, pl. XV-XVI; dort ist F4 eindeutig zu erkennen, und wurde als solches auch von Lacau (S. 49) und Spiegelberg, in: RecTrav 20, 1898, 40 korrekt wiedergegeben. Helck, Urkunden … Übersetzung, 196 Anm. 1 hat stattdessen eine falsche Restaurierung angenommen.
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Hier wurde als erstes Zeichen fehlerhaft D40 („schlagender Arm“) statt D36 (ꜥ) restauriert, und danach der Mund (D21, r) vergessen, und ebenso als falsches Determinativ der nw-Topf (W24) statt der Schleife (V6); siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 10 (dort das Determinativ direkt als V6 gelesen); Helck, Urkunden IV, 1649.10 mit Anm. d.
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Statt des Landzeichens (N16, tꜣ) wurde fehlerhaft zur Wasserlinie (N35, n) restauriert; siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 14, Helck, Urkunden IV, 1649.17 mit Anm. h.
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Spiegelberg, in: RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 13, 41 mit Kommentar S. 50 Nr. XV ergänzt zu km noch ein Rinderdeterminativ, und übersetzt: „Seine schwarzen Rinder sind Millionen (aus Süd- und Nordägypten)“. Die folgenden Ausdrücke ḥꜣt.t-m-dj und pḥ.wyt-n.t interpretiert er (S. 50-51, Komm. XVI) im Sinne einer Schiffsmetaphorik, wobei der Bug für den Anfang, das Heck für das Ende steht, als Näherbestimmung für die zahllosen Rinder, die aus ganz Ägypten zum Tempel gebracht worden sind.
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Hier wurde als fehlerhaftes Determinativ die Landzunge (N21) statt dem benötigten O39 (Stein) restauriert; siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 7, Helck, Urkunden IV, 1649.2 mit Anm. b.
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Fehlerhafte Restaurierung; siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 6; Helck, Urkunden IV, 1649.1 mit Anm. a.
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Hier wurde ein fehlerhaftes Determinativ restauriert: Pluralstriche (Z2) statt Sandkörner (N33A); siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 (er gibt nur „sic“); Helck, Urkunden IV, 1649.14 mit Anm. f.
Persistente ID:
IBkBmDiftsecl0Qllcl6250HH8w
Persistente URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBkBmDiftsecl0Qllcl6250HH8w
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Marc Brose, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Ricarda Gericke, Anja Weber, Satz ID IBkBmDiftsecl0Qllcl6250HH8w <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBkBmDiftsecl0Qllcl6250HH8w>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBkBmDiftsecl0Qllcl6250HH8w, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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