Satz ID ICMCAKpYisQt6EBDug2NW7wwPgI






    B.27
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    entfernen

    SC.act.ngem.2sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    demonstrative_pronoun
    de
    diese [Dem.Pron. sg.f.]

    (unspecified)
    dem.f.sg

    substantive_fem
    de
    Gift

    (unspecified)
    N.f:sg

    relative_pronoun
    de
    der welcher (invariabel)

    Rel.pr.sgf
    PRON.rel:f.sg




    B.28
     
     

     
     

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Glied; Körperteil

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de
    jeder

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    gehörig zu (Gebrauch außerhalb des Genitivs, possessiv)

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_masc
    de
    Majestät

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_irr
    de
    veranlassen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    verb_3-lit
    de
    verlachen

    SC.pass.ngem.nom.subj
    V\tam.pass




    B.29
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Wort

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    preposition
    de
    wegen

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.3.c] (Nebenform?)

    (unspecified)
    -3pl
de
Mögest du das/dieses (hier vorliegende) Gift beschwören/entfernen, d[as] in jedem Glied der Majestät (?) ist, der [deine] Worte [wegen] ihm (dem Gift) lächerlich macht.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 19.07.2023, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - n(,j) ⸢⸮ḥm?⸣ ḏi̯ fjṯ ḫrw/mdw[=k] [ḥr]=s: Diese Formulierung weicht ab von den bei Gutekunst, Textgeschichtliche Studien, 135-136 aufgelisteten, aber sie erscheint bei den vorhanden Zeichen die einzig mögliche. Die Lesung ḥm ist unsicher, eventuell ist auch nṯr „Gott“ möglich. Es ist nicht möglich, das nṯr/ḥm-Zeichen als das hieratische zꜣu̯-Zeichen zu deuten, denn dahinter findet sich noch der hockende Gott (Moret hat hier ein Zeichen unterschlagen). Das anschließende Zeichen ist auch nicht der schlagende Arm (D40), sondern der Arm mit dem Brot (D37). Der Satz dürfte eine Umformulierung sein von zꜣu̯ fjṯ mdw=k ḥr=s „Hüte dich, dass deine Worte deswegen (oder: wegen ihm, d.h. dem Gift) lächerlich gemacht (oder: weggelacht) werden“.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Satz ID ICMCAKpYisQt6EBDug2NW7wwPgI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICMCAKpYisQt6EBDug2NW7wwPgI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICMCAKpYisQt6EBDug2NW7wwPgI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)