Satz ID ICUAhMRpFTt5EUvLnoAGFizlqwg




    substantive_masc
    de
    Freude; Jubel

    (unspecified)
    N.m:sg


    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP


    substantive_masc
    de
    Ermüdeter

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl



    1,3
     
     

     
     


    preposition
    de
    wegen (Grund)

    (unspecified)
    PREP



    kleine Lücke
     
     

     
     


    preposition
    de
    [in Richtung auf (e. Ort, e. Sache, e. Person)]; [lokal]

    (unspecified)
    PREP


    substantive_fem
    de
    der Westen ("(Platz) des Lebens")

    (unspecified)
    N.f:sg



    [___]
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)


    article
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg


    substantive_masc
    de
    Land (als Element des Kosmos)

    (unspecified)
    N.m:sg


    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen


    epith_god
    de
    Wahrhaftiger

    (unspecified)
    DIVN
de
„Jubel (herrscht) unter den ‚Müden‘ wegen (?) [---] zum Westen [---], dem Land des(?) Gerechten.“
Autor:innen: Lutz Popko (Textdatensatz erstellt: 25.03.2025, letzte Änderung: 16.09.2025)

Kommentare
  • Fischer-Elfert, Lit. Ostraka, 84 schlägt für jh.y und m wrḏ eine verbale, imperativische Übersetzung vor: „Jubel/freue (dich), werde nicht müde“. Außerdem fragt er sich, ob man am Beginn der folgenden Zeile „an [deinem Herzen]“ ergänzen kann, weist aber darauf hin, dass man dafür noch den Rest des sublinearen Abstrichs des k-Korbes erwarten würde und Posener auf nichts dergleichen hinweist.
    Das Wort wrḏ.w ist aber mit Falken auf Standarte und Pluralstrichen geschrieben. Beides müsste man streichen, wenn man wrḏ verbal auffasst. Daher wird hier eine alternative Übersetzung vorgeschlagen.

    tꜣ n mꜣꜥ.tj: Fischer Elfert, a.a.O. übersetzt mit „Land der Gerechten“. Zunächst steht aber ein Singular mꜣꜥ.tj, kein Plural mꜣꜥ.tj.w. Derselbe Ausdruck tꜣ n mꜣꜥ.tj steht noch einmal in TT 218, KRI III, 710.2 als Apposition zu jmn.t(j)t: „Westen“ und wurde in LGG III, 229b-230a als Beleg [15] dem Eintrag Mꜣꜥ.ty: „Der zur Maat gehörige“ zugeordnet.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko (Datensatz erstellt: 27.03.2025, letzte Revision: 27.03.2025)

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: ICUAhMRpFTt5EUvLnoAGFizlqwg
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICUAhMRpFTt5EUvLnoAGFizlqwg

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, Satz ID ICUAhMRpFTt5EUvLnoAGFizlqwg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICUAhMRpFTt5EUvLnoAGFizlqwg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICUAhMRpFTt5EUvLnoAGFizlqwg, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)