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KÄT 11 ḥmw n mdw-nṯr 3 nn ḫm.n =f

de
ein Künstler der Gottesworte (Hieroglyphen) - es gibt nichts, das er nicht kennt;

Kommentare
  • - ḥmw.w: nur in oDeM 1070 steht ein indirekter Genitiv, die übrigen thebanischen Handschriften haben einen direkten Genitiv. Eine Limitation (also: Adjektiv statt Substantiv) scheint mit ḥmw.w nicht üblich zu sein, da "kunstfertig in" mit der Präposition m gebildet wird (so pAnastasi I: ḥmw.w m mdw-nṯr).
    - ḫm: das Stadtdeterminativ in oDeM 1070 scheint vom Toponym "Letopolis" zu stammen. Gemeint ist die Relativform Neutrum, Mittelägyptisch: ḫmi̯.t.n=.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils, unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch (Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015)

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Christine Greger, Anja Weber, Lutz Popko, Sabrina Karoui, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd2dwyMHKOU1QpTdDQWyYJRs <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2dwyMHKOU1QpTdDQWyYJRs>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.1.1, 6.3.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: 1.4.2025)
(Kurzzitation)
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