Token ID IBUBdQtMmty5kkIIlz3bN5i5Rj0



    verb_3-lit
    de
    abwehren

    Imp.sg
    V\imp.sg




    [_]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)

    preposition
    de
    [identifizierend]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    abwehren

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    gods_name
    de
    [Krankheitsdämon]

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    [Krankheitsdämon]

    (unspecified)
    DIVN

    relative_pronoun
    de
    der welcher (Relativpronomen)

    Rel.pr.plm
    PRON.rel:m.pl

    preposition
    de
    [lokal]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Körper

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    N.N.

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-inf
    de
    gebären

    Rel.form.n.sgm.nom.subj
    V\rel.m.sg-ant

    substantive_fem
    de
    Die und Die; N.N. (fem.)

    (unspecified)
    N.f:sg
de
Wehre ab (?) als einer, der den nsy-Krankheitsdämon und die nsy.t-Krankheitsdämonin abwehrt, die [im Körper] von X, geboren von Y, sind.
Autor:innen: Ines Köhler; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Dass es sich in diesem Fall um die Krankheitsdämonen (und nicht um eine dämonische Krankheit) handelt, belegt das paarweise Auftreten: nsy und nsy.t, vgl. Westendorf, Handbuch Medizin, 380.
    - ḫsf [_] m ḫsf: Nach dem Determinativ des schlagenden Mannes ist Platz für ein niedriges Zeichen im unteren Bereich der Zeile. Es kann nicht das Objektpronomen sw oder st sein, denn davon wären Spuren im oberen Bereich der Zeile sichtbar gewesen. Ergänze eventuell ḫsf=[j] oder ḫsf[.tw]. Dann könnte allerdings kein Imperativ (Leitz?) oder Infinitiv (Westendorf?) vorliegen.
    - n.tj [m ḥꜥ.w n.j] mn msi̯.n mn.t: m ḥꜥ.w n würde die Lücke gut ausfüllen; vgl. Kol. 3.4.
    - msi̯.n: sogenannte Clèresche Relativform, s. Schenkel, ZÄS, 137, 2010, 66-90.

    Autor:in des Kommentars: Ines Köhler; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 22.08.2017

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBUBdQtMmty5kkIIlz3bN5i5Rj0
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQtMmty5kkIIlz3bN5i5Rj0

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Ines Köhler, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdQtMmty5kkIIlz3bN5i5Rj0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQtMmty5kkIIlz3bN5i5Rj0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQtMmty5kkIIlz3bN5i5Rj0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)