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Anders als bei Neferhotep (R. Hari, La tombe thébaine du père divin Neferhotep (TT 50); Geneve 1985 Tf. 4) gehören hier die Pluralstriche nach ḥḥ n ḥḥ nicht zu jwi̯, sondern zu ḥḥ. Da der Beginn von Kol. 15 zerstört ist, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob dort das notwendige Suffixpronomen gestanden hat. Der Satz endet bei r=f. Das bei Neferhotep darauf noch folgende tm wurde bei Djehutimes von Kákosy/Fábián, Harper's Song, S. 216 - mit einem Fragezeichen versehen - in der Lücke vor r=f ergänzt, auf S. 219 aber nicht mit übersetzt. Entgegen ihrer Meinung (S. 216, Anm. 27, vgl. Kákosy, Monument of Djehutymes, S. 144, Anm. 84) kann tm allerdings nicht das Subjekt von jwi̯ sein, es sei denn, man versteht es als tm.w: "die Menschheit" (Wb V 305, 7-16). Für die in diesem Fall noch zu erwartenden Personendeterminative scheint der Platz aber nicht ausreichend zu sein. Es wäre auch denkbar, statt des neuägyptischen =w das mittelägyptische =sn zu ergänzen, dies würde die Hälfte der Lücke füllen. Allerdings wäre dann unsicher, was in der anderen Hälfte gestanden haben könnte (für tm wäre in dem Fall nur noch sehr wenig Platz).
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Sabrina Karoui, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdycsvvzsOUwTtvxQjVRB5p8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdycsvvzsOUwTtvxQjVRB5p8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdycsvvzsOUwTtvxQjVRB5p8, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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