Token ID ICEChlWTKGhduUZorY9O9ra4Urw






    2,4
     
     

     
     


    vacat

    vacat
     
     

     
     

    gods_name
    de
    Denu

    (unspecified)
    DIVN

    verb
    de
    geboren werden

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    verb
    de
    nachtblind sein (o. Ä.)

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    preposition
    de
    aus

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Leib; Bauch

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_fem
    de
    Mutter

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
(Leben für dich), Denu(?), der nachtblind(?) aus dem Leib seiner Mutter hervorkam;
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 13.10.2021, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Dn.w pri̯ šꜣ m ẖ.t n.t mw.t=f: Das erste Schreibquadrat der Zeile ist zerstört. Gardiner, Ramesseum Papyri, 14 übersetzt „Denu(?) who came forth blear-eyed(?) from the body of his mother“. So übernimmt es auch LGG VII, 550a: Dnw (?)-pr-šꜣ-m-ḏt[sic]-nt-mwt.f „...?..., der fehlsichtig (o.ä.) aus dem Leib seiner Mutter herauskommt“. Dagegen ergänzt Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 335 vor dem halb zerstörten dn noch ein s und liest [s]dnw. In diesem Wort vermutet er S. 89 und 95 eine Schreibung für sṯn.w: „erhoben; bekrönt“: „[Cou]ronné qui est sorti héméralope du ventre de sa mère“. A.a.O., 95 verweist er dafür auf den ptolemäerzeitlichen pLouvre N. 3079, Zeile 112,2 (Goyon, in: RdÉ 20, 1968, 65, 70, 89, Anm. 2 und Taf. 4; zum Papyrus s. auch http://totenbuch.awk.nrw.de/objekt/tm56591 [Zugriff: 29.06.2021]): j sdn.w pri̯(.w) m ẖ.t: „ô Celui qui est couronné dès la naissance“. Es ist jedoch unsicher, ob sṯn.w schon im Mittleren Reich mit d statt geschrieben werden kann. Außerdem sind die noch erhaltenen ns in diesem Papyrus so breit, dass man sich fragt, ob in der kleinen Lücke am Beginn von 2,4 überhaupt ein zusätzliches s gepasst hätte.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICEChlWTKGhduUZorY9O9ra4Urw <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEChlWTKGhduUZorY9O9ra4Urw>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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