Satz ID IBUBd0Xyt4Q2AkDqoHoufnAIFm4



    verb_4-inf
    de vertrauen

    Imp.sg
    V\imp.sg

    personal_pronoun
    de dich; dir [dir. Obj. Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    2sg.m

    preposition
    de zusammen mit

    (unspecified)
    PREP

    demonstrative_pronoun
    de [Poss.artikel sg.m.]

    Poss.art.2sgm
    art.poss:m.sg

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    substantive_masc
    de Vorgesetzter

    (unspecified)
    N.m:sg

    particle
    de [Umstandskonverter]

    Aux.jw.stpr.3sgm_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    verb_3-inf
    de lieben

    Inf.t.stpr.2sgm_Aux.jw
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m




    ca. 2cm
     
     

     
     

de Habe Vertrauen zu deinem Vorgesetzten, wenn er [dich] liebt.

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 08.12.2022)

Kommentare
  • oder: Genieße das Vertrauen (?) deines Vorgesetzten! (Dann) wird er [dich sehr] lieben.

    - nḥt: Ergänzung Jasnow, gefolgt von Quack und Winand. Demotisch nḥtj, koptisch nahte: "glauben, vertrauen; aufrichtig sein" geht vielleicht auf nḥd: "stark sein" zurück (Westendorf, Kopt. HWB, 136). Demotisch bedeutet nḥt jrm: "Vertrauen haben zu, vertrauen auf", aber hier übersetzen die Bearbeiter mit "be trustworthy with" (Jasnow), "sei vertraut mit" (Quack), "puisses-tu avoir la confiance de" (Winand).
    - jw=f mri̯: Jasnow versteht dies als ein Futur-III (ebenso Winand). Quack liest zuerst einen Umstandssatz des Präsens (in: WdO 24, 1993, 13 mit Anm. 45: er ergänzt jw=f mri̯ [n-jm=k]), in seiner Übersetzung von 2007 ist es wohl auch ein Futur-III. Jasnow ergänzt mri̯.t=k mit einem Suffixpronomen, Quack möchte das Objektspronomen mit n-jm anhängen, weil er es als Umstandssatz des Präsens auffaßt (vgl. aber auch Zl. 2.15: jw=f mri̯.t=f, 2.15: pꜣ n.tj dwꜣ pꜣy=f nb und Zl. 3.5: pꜣ n.tj nḥm=f, 5.3: [jw]=w šꜥd]=k, 5.18: jw=f ḫwi̯.t=f).
    - Die Lücke am Satzende ist vermutlich zu kurz für die Ergänzung r nꜣy=f jwf wie in Zl. 2.15. Deshalb denkt Jasnow an die Ergänzung m-šs: "sehr" o.ä.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Svenja Damm, Satz ID IBUBd0Xyt4Q2AkDqoHoufnAIFm4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0Xyt4Q2AkDqoHoufnAIFm4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0Xyt4Q2AkDqoHoufnAIFm4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)