Token ID IBUBd2MNaNJM3knliiUYlVpnNLE
A1 ḥtp-ḏi̯-nswt Wsjr nb-Ḏd.w Ḫnt.j-jmn.tjw nb-Ꜣbḏw m ca. 5Q A2 šs ⸮[mnḫ.t]? ḫꜣ (n) (j)ḫ.t nb(.t) nfr(.t) n ḫtm.w-bj.tj smr-wꜥ.tj jm.j-jb n(.j) nb.t =f wr.t wꜣḥ nmt m qb jd.t 1Q ⸮rn? =[f] A3 rḫ ꜥḥꜥ(.w) =f rwd ḫtm nfr ꜥbb jqr s.t-ꜥ m šm.t nb.t nb šf.yt wr ḏr.t mꜥr jnm A4 ḥḏ ḥbs.w.PL šps ḥꜥ.PL nṯri̯ mꜣꜣ rḫ tp-ḥsb n(.j) jri̯.t nꜥꜥ jb dmj n sr.PL pgꜣ jb A5 ḥḏ jm.jt-ẖ.t sbṯ ḥr n spr.tj r ḏd =f n.t.t m jb =f ꜥq-jb nb.t =f n(.j)-s.t-jb =s ḏi̯(.w).n =s m ꜥr(r).wt ꜥꜣ.t A6 qd mrr.w m rʾ n(.j) r(m)ṯ.PL ḫnt(.j)-s.t m pr-ꜥꜣ jm.j-rʾ-pr jmꜣḫ.w Rḏi̯-H̱nm.w ḏd
the royal seal-bearer and sole friend,
a trusted one of his great mistress,
one enduring of steps in pouring libations and censing,
[one who ... his?] name (?), one who knows his position,
stable of seal, perfect of form(??),
one able of performance at any event,
possessor of respect and generous,
one faultless of appearance, white of clothes,
noble of body, divine to behold,
one who knows the norms of conduct,
balanced of heart, who mingles with officials,
one open-hearted, with bright entrails,
friendly to the one who comes so that he might say what is in his heart,
a trusted confidant of his mistress, whom she favors,
one whom she placed to the great "gate",
a character beloved in the mouth of the people,
one foremost of place in the royal palace,
steward, the dignified Rediukhnum, who says:
Kommentare
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- qb jd.t: According to Lange & Schäfer (1908, 165) "nicht mehr vorhanden"; Petrie 1900, pl. XV gives as still extant.
- nfr ꜥbb: Die Bedeutung von ꜥbb ist unsicher. Griffith (bei Petrie, 52) übersetzt mit "good in opposition(?)". Im Wb. ist unsere Stelle DZA 21.696.810 abgelegt unter Wb. I, 178.9, unter dem Verb ꜥbb: "ernten(?)" (wegen des gleichen Epithetons auf Stele Leiden V 6 = DZA 21.696.800). Daher Janssen, Traditioneele autobiografie, II, 41 (zu Af 14 und 26): "schoon van oogst". Schenkel, 112 mit Anm. (e) denkt an die Wurzel ꜥb: "sich rühmen, prahlen" und übersetzt "mit gutem Ruf(?)". Lichtheim läßt die Stelle unübersetzt.
- tp-ḥsb n jri̯.t: der Infinitiv jri̯.t ist mit dem phonetischen Komplement r geschrieben. Oder soll man jrr.t: "das, was getan wird" lesen?
- nꜥꜥ jb: Cf. Westendorf, in: MDAIK 15, 1957, 297-298.
- ḥḏ jm.jt-ẖ.t: I.e. outright.
- ꜥr(r)w.t ꜥꜣ.t: Or, rather, "great department"; the word refers to a seat of administration.
- ḏd: bei Petrie steht das Partizip ḏd, bei Lange & Schäfer steht ḏd=f. Die Anordnung der Zeichen bei Petrie erlaubt keine Ergänzung ḏd[=f].
- Rḏi̯.H̱nmw: ist der Name mit Ranke, PN I, 228.8 als rḏi̯-(wj)-H̱nmw: "Chnum gibt mich" oder als rḏi̯(.w)-H̱nmw: "Der, den Chnum gibt" oder "Der von Chnum Gegebene" zu verstehen? In Zl. A21 ist der Name nur Ḏi̯-H̱nmw geschrieben, in Zl. A6, A23 und D steht jeweils rḏi̯.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Renata Landgrafova & Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Johannes Jüngling, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd2MNaNJM3knliiUYlVpnNLE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2MNaNJM3knliiUYlVpnNLE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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