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Sentence ID ICUAQpUb4gda4kn2vJDyjWQbpt0 (Variant 1)

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(One of 2 reading variants of this sentence: >> #1 <<, #2)
Spielbrettdarstellung mit 39 tw. dekorierten Spielfeldern; zwei Blöcke von jeweils 4 x 4 Feldern sind über einen 7 Felder umfassenden Steg miteinander verbunden. Rechts über dem Steg eine hieratische Beischrift.

Spielbrettdarstellung mit 39 tw. dekorierten Spielfeldern; zwei Blöcke von jeweils 4 x 4 Feldern sind über einen 7 Felder umfassenden Steg miteinander verbunden. Rechts über dem Steg eine hieratische Beischrift. n(.j) smꜣ 20 ⸮=s⸢t⸣? •


    Spielbrettdarstellung mit 39 tw. dekorierten Spielfeldern; zwei Blöcke von jeweils 4 x 4 Feldern sind über einen 7 Felder umfassenden Steg miteinander verbunden. Rechts über dem Steg eine hieratische Beischrift.
    Spielbrettdarstellung mit 39 tw. dekorierten Spielfeldern; zwei Blöcke von jeweils 4 x 4 Feldern sind über einen 7 Felder umfassenden Steg miteinander verbunden. Rechts über dem Steg eine hieratische Beischrift.
     
     
     
     

    n(.j)
    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]
    (unspecified)
    PREP-adjz:m.sg

    smꜣ
    verb_3-lit
    de
    (sich) vereinigen; vereinigen
    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    20
    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]
    Noun.pl.stpr.3sgf
    N:pl:stpr

    ⸮=s⸢t⸣?
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]
    (unspecified)
    -3sg.f

    •
     
     
     
     
With commentary
de
(...) des Vereinigens (oder: zum Vereinigen) seiner 20.
Dating (time frame):
20. Dynastie
Author(s): Johannes Jüngling (Text file created: 02/11/2025, latest changes: 07/08/2025)
Comments

  • Pusch 1977, 209 gibt als hieroglyphische Umsetzung der hieratischen Beischrift die Zeichenfolge Gardiner N35-F36-Ff100-G1 sowie die beiden Zahlzeichen 20 und 2 an und übersetzt (S. 211) „(Spiel) der Vereinigten zwei 20er(-Spiele)“. Sowohl gegen diese hieroglyphische Transliteration als auch gegen die Übersetzung und die grammatische Analyse erheben sich allerdings Bedenken. Auf den Photographien des Museo Egizio ist zunächst zu erkennen, dass der vermeintliche Punkt (Ff100) über dem „Schmutzgeier“ G1 tatsächlich ein Loch im Papyrus ist, kein Zeichen in schwarzer Tusche. Des Weiteren bilden die Zeichenspuren am Ende der Beischrift nicht, wie von Pusch 1977, 201, Abb. 1 sowie (entsprechend) 210 angegeben, zwei parallele Vertikalstriche, sondern vielmehr ein oben klar verbundenes s (S28), gefolgt von einzelnen Tuschespuren an der Zeilenbasis. Die Lesung als Zahlzeichen „2“ ist mit Sicherheit auszuschließen. Aufgrund der Zeichenform und des syntaktischen Zusammenhangs kommt am ehesten das Suffixpronomen =s{t} in possessivischer Funktion in Betracht, doch bleibt auch hier die Referenz unklar.

    Commentary author: Johannes Jüngling (Data file created: 06/24/2025, latest revision: 06/24/2025)

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Persistent ID: ICUAQpUb4gda4kn2vJDyjWQbpt0
Persistent URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICUAQpUb4gda4kn2vJDyjWQbpt0

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Johannes Jüngling, Sentence ID ICUAQpUb4gda4kn2vJDyjWQbpt0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICUAQpUb4gda4kn2vJDyjWQbpt0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 20, Web app version 2.3.2, 10/31/2025, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICUAQpUb4gda4kn2vJDyjWQbpt0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)