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swqj: Bedeutung unsicher. Geschrieben mit s, w-Schleife und dem Wort qj: "Gestalt". Es muss sich um ein einziges Wort handeln; eine Aufteilung in (jry.tw)=sw qj, wie sie White, S. 183 vornahm, ist nicht möglich, weil eine solche Schreibung des Suffixpronomens nicht belegt ist. Iversen, S. 80, Anm. 4 nahm eine Schreibung von sqꜣi̯: "erheben" an, dem folgten Fox und Mathieu. Als vierradikaliges Verb wäre eine Periphrase mit jri̯ nicht verwunderlich. Jedoch wurde sqꜣi̯ laut DZA 29.631.430 in zeitgenössischen Papyri immer mit deutlichem Schmutzgeier geschrieben, weswegen hier nicht nur das falsche Determinativ, sondern auch die abweichende Schreibung erklärt werden müsste. Eine weitere Möglichkeit wäre sq, ein Verb (?) unklarer Bedeutung (Wb IV 302,10), das in TT 188, dem Grab des Parennefer, zwar mit einem zusätzlichen auslautenden r, aber immerhin einer liegenden Mumie als Determinativ erscheint, vgl. DZA 29.631.250 und M. Sandman, Texts from the Time of Akhenaten, Brüssel 1938 (Bae 8), S. 69. Eine Deutung muss zunächst offenbleiben.
ḫrꜥ: Ebenfalls unklar. In der Regel wird Iversen, ebd., gefolgt, der hierin das Wort šꜥr: "Tor" sah. Jedoch fragt sich, ob es nicht eher zu ḫrjt (mask.) bzw. ḫrr zu stellen wäre, vgl. zu beiden J.E. Hoch, Semitic Words in Egyptian Texts of the New Kingdom and Third Intermediate Period, Princeton, New Jersey 1994, S. 248-251, Nr. 345 und 350. Eine Zwischenform zwischen Hochs Belegen (geschrieben mit den syllabischen Gruppen ḫꜣ, rw und jw bzw. ḫꜣ, rw, rw) und der hiesigen Schreibung (ḫj, (j)rʾ und ꜥꜣ) könnte Meeks, AL 79.2261 = KRI II 818, 9 sein (ḫꜣ, jrʾ, ꜥꜣ).
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdxHZkluup0ZxuVTCgB6d9PA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdxHZkluup0ZxuVTCgB6d9PA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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