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kꜣ.t-šw.t: „Federkonstruktion“: Schon Stern, in: Ebers, Papyros Ebers, Bd. 2, 34 vermutet hierin kommentarlos ein „nomen herbae“. Diese vorgegebene Richtung der Identifizierung weiter verfolgend, schlägt Dawson, in: JEA 20, 1934, 46 vor, darin eine Flechte zu sehen, wobei seine Deutung hauptsächlich auf dem Klassifikator, den Haaren, basiert. Er denkt sogar konkret an Parmelia furfuracea, weil diese Pflanze gelegentlich in ägyptischen Mumien gefunden wurde. Germer, Arzneimittelpflanzen, 331 und Germer, Handbuch, 143 widerspricht dem allerdings, weil diese Pflanze einen flächigen Thallus habe, wozu die Klassifizierung von kꜣ.t-šw.t mit den Haaren nicht passen würde. Sie merkt zu Recht an, dass überhaupt nicht klar ist, ob es sich überhaupt um ein pflanzliches Produkt handelt. Sie schlägt in Arzneimittelpflanzen, 331 vor, den Haarklassifikator nur auf šw.t, nicht auf die gesamte Konstruktion zu beziehen und darin das normale Wort für „Feder“ zu sehen; davon abgeleitet sei der Drogenname, wie hier übernommen, vielleicht als „Federkonstruktion“ zu interpretieren; die „Federkonstruktion der Mauer“ des Bln sei vielleicht ein Nest.
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wꜣm: Wreszinski, Papyrus Ebers, 150 versah die Schreibung mit einem „sic“ und setzte vor der Feuerpfanne ein kleines Spatium. Er scheint demzufolge hierunter die wꜣm-Droge und in der Feuerpfanne die häufige Abkürzung für psi̯ gesehen zu haben. So auch Ebbell, Papyrus Ebers, 90: „roasted wꜣm“. Grundriß der Medizin IV/1, 234, Westendorf, Handbuch Medizin, 649 und Bardinet, Papyrus médicaux, 336 vermuten hier dagegen das Verb wꜣm/wꜣi̯.
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBcAREkWvKTHn02UivDM0c0rnWY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcAREkWvKTHn02UivDM0c0rnWY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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