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    verb_3-lit
    de
    beräuchern

    SC.tw.pass.ngem.impers
    V\tam-pass




    44
     
     

     
     

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP

    substantive
    de
    Schweißabsonderung

    (unspecified)
    N:sg

    preposition
    de
    durch; seitens (jmds.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Hirt

    (unspecified)
    N.m:sg
de
(Es/er) werde bis zur ḫnš-Schweißabsonderung (?; oder: um zu schwitzen) durch [seinen (?) Hirten (?)] beräuchert.
Author(s): Peter Dils; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Text file created: 11/30/2017, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • - kꜣp: Ergänzung nach Griffith, pKahun and Gurob, 13, sowie Grundriß IV/2, 239 und MedWb II, 896 wegen des erhaltenen Determinativs R5. Wreszinski, in: OLZ 29, 1926, 729 folgt sicherlich auch Griffith, aber er übersetzt mit dem Verb "bähen", d.h. "einen Gegenstand längere Zeit hindurch feuchter Wärme aussetzen" (http://www.textlog.de/38632.html). Boessneck, Die Tierwelt des Alten Ägypten, München 1988, 71 erkennt als Therapiemaßnahme "das Räuchern bis zum Schwitzen (Bähen)" (gefolgt durch von den Driesch, Geschichte der Tiermedizin, 17).
    - ḫnš: Ist ohne Determinativ geschrieben und von Griffith zuerst als ḫnš-Pflanze gedeutet. Wreszinski, in: OLZ 29, 1926, 729 mit Anm. 12 übersetzt "es soll ... gebäht werden bis zum Stinken", weil er sicherlich die vergleichbaren Textstellen kꜣp ... r fd.t=f: "beräuchern ... bis er schwitzt" (mit r + sḏm.t=f) in pBerlin Med 7.4 (Bln 76) und 10.4 (Bln 118) kannte. Wb. 3, 301.1-3 listet kein Substantiv mit der Krankheitsbezeichnung bzw. dem Symptom ḫnš auf, sondern nur das Verb ḫnš: "stinken" (der Beleg Wb. 3, 301.1 wird gewiß als Infinitiv statt als Subst. "Gestank" gedeutet in dr ḫnš: DZA 27.882.380); siehe aber MedWb II, 661-662 für das Symptom "Schweißabsonderung". MedWb II denkt nicht sosehr an "Gestank" als vielmehr konkret an "Schweiß" bzw. "Schweißabsonderung" wegen eines Falles in pEbers Kol. 86, 8-9 (Eb 708) = pHearst Kol. 2,17-3,1 (H31) = pHearst Kol. 10, 11-12 (H150), bei dem ḫnš im Sommer (šmw) und am Gelenk (Achselhöhle?) vorkommt.
    - mnj.w: Der obere Rand des Zeichens ist erhalten und könnte eventuell zum Kopf einer Person gehören (vgl. zꜣw in Kol. 32 und mnj.w in Kol. 45). Falls anschließend [ḫ]nn zu lesen ist, dann müsste am Ende von mnj.w noch ein Plural oder ein Suffixpronomen ergänzt werden, um die Lücke auszufüllen. Die Ergänzung mnj.w wurde zuerst von Maspero, 216, Anm. 2 (liest zꜣw) vorgeschlagen und von Griffith, pKahun and Gurob, 107 aufgegriffen.

    Commentary author: Peter Dils

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Peter Dils, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBcDNUCXQT66nkK7hMYLNye9ftc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcDNUCXQT66nkK7hMYLNye9ftc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcDNUCXQT66nkK7hMYLNye9ftc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)