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Fragment B+C, vso y+1 zerstört Zeichenreste rʾ-8 ⸮_?⸢_y⸣ [rʾ-]⸢6⸣4





    Fragment B+C, vso y+1
     
     

     
     




    zerstört
     
     

     
     




    Zeichenreste
     
     

     
     

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    [eine Droge]

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM
de
[---] [___]-Droge: 1/8 (Dja), [___]-Droge: 1/64 (Dja).
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Text file created: 07/10/2018, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • Die hintere, nur teilweise erhaltene Zahl wird sich kaum zu etwas anderem rekonstruieren lassen als zu dem Bruch 1/64. Der Drogenname davor ist nur noch in geringen Resten erhalten. Die beiden Schilfblätter sind relativ sicher, trotz der Zerstörungen im oberen Teil der Zeile. Ebenfalls sicher sind die Pluralstriche. Für das Zeichen darüber schlägt Gardiner, HPBM III, Bd. 2, Taf. 72 relativ plausibel das Mineralienkorn, Gardiner N 33, vor. Andere in einer Drogenliste zu erwartende Klassifikatoren, wie der allgemeine Pflanzen- oder spezifischere Baumklassifikator oder das Gefäß passen nicht zu dem Zeichenrest. Allenfalls in Frage käme sonst nur noch das Ei (Gardiner H 8), das bei zähflüssigen Produkten vorkommen kann, oder das „schlechte Paket“, Gardiner Aa 2. Vor den Schilfblättern ist noch ein kurzer supralinearer Abstrich zu erkennen, der vielleicht zu einer w-Schleife gehört haben könnte. Dieser Strich zeigt an, dass das kleinere Fragment rechts davon, anders als es die derzeitige Montage vermuten lässt, nicht direkt anschließen kann, sondern eine Lücke zwischen beiden Fragmenten gewesen sein muss – wenn auch nur eine kleine, sofern Gardiners Rekonstruktion des Recto-Textes korrekt ist (s. Fragment B+C, Rto. y+1). Auf diesem kleinen Fragment ist der Anfang der Drogenbezeichnung erhalten: ein senkrechter Strich, dessen hieroglyphische Entsprechung unklar ist, und ein kleiner Zeichenrest in der oberen Zeilenhälfte (der ebenfalls gegen die Möglichkeit eines direkten Joins beider Fragmente spricht, weil er keine Fortsetzung des hieratischen Schilfblattes vom Wortende sein kann).

    Commentary author: Lutz Popko

(A future release of the TLA web app will also indicate the scope of authors’ comments or annotations, i.e., which parts of the sentence a comment/annotation refers to. For the development plan, see here.)

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Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID IBgBkWgYmIxzkUENntT0zeYprbQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgBkWgYmIxzkUENntT0zeYprbQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgBkWgYmIxzkUENntT0zeYprbQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)