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šrjw(.t) Zeichenrest ⸮[___]? tj m-⸮ḫntjw? ⸮jm[_]? vso 1,10 Zeilenanfang zerstört


    substantive_fem
    de
    Kleine

    (unspecified)
    N.f:sg




    Zeichenrest
     
     

     
     

    verb
    de
    [Verb]

    Imp.sg
    V\imp.sg

    personal_pronoun
    de
    du

    (unspecified)
    =2sg.c

    adverb
    de
    vorn

    (unspecified)
    ADV




    ⸮jm[_]?
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)




    vso 1,10
     
     

     
     




    Zeilenanfang zerstört
     
     

     
     
de
Kleiner [---] [komm(?)] nach vorn, ...(?) [---]
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Daniel A. Werning ; (Text file created: 09/05/2019, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • Falls das vor diesem Satz stehende Rubrum wirklich k.t zu lesen ist, könnte man mit Vso. 2,1 vergleichen: k.t šrj(.t) zp-2 pri̯ tj m-ḥr: „Ein anderer (Spruch): Kleiner, Kleiner! Komm nach oben!“ Der Zeichenrest nach šrj(.t) gehört evtl. zu derselben Ligatur wie in 2,1, die Gardiner und Roccati als zp-2 wiedergeben. Der Zeichenrest vor dem tj würde gut zu den laufenden Beinchen von pri̯ (oder einem anderen Bewegungsverb) passen. Wozu der kleine, geschwungene Zeichenrest auf dem kleinen Fragment davor gehört, der zwischen den Zeilen 1,8 und 1,9 steht und der Form und Position wegen nicht zu einem pri̯ passt, müsste in jedem Fall am Original geprüft werden.
    Die letzte Zeile von Rto. 6 sowie die vorletzte Zeile von Vso. 1 zeigen, dass in dieser Kolumne die Lücke etwa zwei Quadrate länger war, als die aktuelle Montage der Fragmente suggiert. Dies ist bei Rekonstruktionen zu berücksichtigen.

    šrj(.t): Im folgenden Spruch ist damit eindeutig der feminine ḏꜣr.t-Skorpion angesprochen, weswegen hier auch das feminine šrj.t und nicht das maskuline šrj vorliegen wird. Die Übersetzung verbleibt nur deswegen im Maskulinum, weil im Deutschen der Skorpion grammatisch maskulin ist.

    Das jm am Ende der Zeile wird vielleicht nicht das Adverb jm: „darin“ o.ä. sein, weil dieses im Hieratischen eher mit der m-Eule als der Rippe geschrieben ist; möglicherweise liegt nur der Beginn eines Wortes vor, dessen Ende aufgrund des Zeilenwechsels verloren ist.

    Commentary author: Lutz Popko

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Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Daniel A. Werning, Token ID IBkCSEOPAsVkHUbBmUw4o1PKQtM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkCSEOPAsVkHUbBmUw4o1PKQtM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkCSEOPAsVkHUbBmUw4o1PKQtM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)