Satz ID IBcChDvRqzu99UUDp0aOXWYKdXY






    x+2,5
     
     

     
     

    verb
    de
    Worte sprechen; [Rezitationsvermerk]

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    preposition
    de
    hin zu (Richtung)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Zweige (der Bäume)

    (unspecified)
    N.m:sg




    ca. 4 cm
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    [feminines Substantiv]

    (unspecified)
    N.f:sg

    substantive_masc
    de
    Exkremente, Kot

    Noun.pl.stc
    N.m:pl:stc

    substantive_masc
    de
    Schwein

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-lit
    de
    grün sein

    PsP.3plm
    V\res-3pl.m

    undefined
    de
    [Wort]

    (unspecified)
    (undefined)




    ca. 4 cm
     
     

     
     

    substantive
    de
    [Substantiv oder ein substantivischer Ausdruck]

    (unspecified)
    N:sg
de
(x+2,5) Worte zu sprechen über Zwei[gen] (?) [… ca. 4 cm …] [___]-Pflanze, frische Exkremente eines Schweines, ... [___];
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 28.09.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • _[___]: O’Rourke (Royal Book of Protection, 40, Taf. 2B) liest hier das Zahlzeichen 20, vermutlich durch eine gewisse Ähnlichkeit mit der Schreibung dieser Zahl in Tb Iah. B, 102,4 (Verhoeven, Buchschrift, 213). Quack (Email vom 29.12.17) geht eher von einem Tuch-s aus. Die Angabe einer ganzen Zahl nach ḥs „Exkrement“ ist fragwürdig, aber die Form des Zeichens mit einem deutlichen senkrechtem Strich, von dem zwei kleine Querstriche nach links abgehen, kann ich auch nicht gut mit den Schreibungen von s im Text verbinden, selbst wenn man annimmt, dass der Eindruck von zwei Querstrichen durch eine irgendwie geartete Unterbrechung eines zweiten senkrechten Strichs entstanden sein könnte. Leider ist das auf dem Foto nicht nachzuvollziehen. Durch die folgende Lücke ist eine Klärung nicht möglich.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • zmꜣ[_]: Es ist anzunehmen, dass mit zmꜣ die Aufzählung der Ingredienzien beginnt. Nach der Lücke ist der Rest eines Pflanzennamens erhalten. Daher ist anzunehmen, dass in der Lücke ebenfalls pflanzliche Zutaten gelistet waren. Die erhaltenen Zeichenspuren würden zu zmꜣ.w „Zweige“ (Wb 3, 452.2–5; DrogWb 437–438; Wilson, Ptol. Lexikon, 840–841) passen. Die Lücke bietet genügend Platz für eine weitere Pflanze, von der die Zweige stammen, sowie den Beginn desjenigen Pflanzennamens, von dem sich Endung und Klassifikation nach der Lücke erhalten haben.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • [___]yw.t: Pflanzenname, nicht näher zu bestimmen. Vorschläge zur Ergänzung siehe bei O’Rourke, Royal Book of Protection, 43 [R].

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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Persistente ID: IBcChDvRqzu99UUDp0aOXWYKdXY
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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Satz ID IBcChDvRqzu99UUDp0aOXWYKdXY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcChDvRqzu99UUDp0aOXWYKdXY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcChDvRqzu99UUDp0aOXWYKdXY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)