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29.4 ꜥḥꜣ =[k] x+6, 9 kleine Lücke? [mdw.t].PL n.t〈t〉 r =s ⸢•⸣ 1 Vers zerstört



    29.4

    29.4
     
     

     
     

    verb_3-lit
    de
    bekämpfen

    SC.act.ngem.2sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m




    x+6, 9
     
     

     
     




    kleine Lücke?
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Rede

    (unspecified)
    N.f:sg

    relative_pronoun
    de
    der welcher (Relativpronomen)

    Rel.pr.sgf
    PRON.rel:f.sg

    preposition
    de
    [Opposition]

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f




    ⸢•⸣
     
     

     
     




    1 Vers zerstört
     
     

     
     
de
Du mögest das Wort, das dagegen ist, bekämpfen. (?)
[1 Vers zerstört]
Author(s): Peter Dils; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Text file created: before June 2015 (1992–2015), latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • Die Handschriften haben am Anfang des Satzes zwei verschiedene Verben und das Satzende liegt ebenfalls in zwei Varianten vor. Dementsprechend divergieren die Übersetzungen dieses und der nächsten Verse.
    - ꜥḥꜣ: die Bearbeiter sind sich nicht einig, ob transitiv mit "Bekämpfe; kämpfe gegen" (so Wilson, Parkinson, Vernus, Quirke) oder intransitiv mit "Hüte dich vor" (Hoch, Roccati, Simpson (2003), Jäger; Brunner, Cheti, 24) zu übersetzen ist. Nur oDeM 1529 hat die Präposition ḥr, die für die intransitive Übersetzung notwendig ist. oDeM 1014 und oWeill haben ꜥḥꜥ: "aufstehen", was Helck vorzieht (gefolgt von Lichtheim, Simpson (1973), Lalouette; Brunner, Altäg. Weisheit). Laut Jäger kann ꜥḥꜥ: "aufstehen" aus stemmatischen Gründen nicht ursprünglich sein. Die meisten Handschriften fangen mit einem Imperativ an (ꜥḥꜣ/ꜥḥꜥ ṯw), in pSallier II steht ꜥḥꜣ=k: "du mögest kämpfen" in neuägyptischer Graphie. Die Verschreibung Km.t in oDeM 1014 spricht ebenfalls für eine Form mit =k.
    - n.tt r=s oder n.t jy.tj: Helck wählt die Version mit jy.tj mit der Bedeutung "(die Worte des) Willkommen(s)" (gefolgt von Simpson (1973), Lichtheim, Brunner, Lalouette, Roccati, Parkinson), Vernus versteht jy.tj als "(ein Wort,) das gekommen ist", für Roccati ist jy Partizip aktiv: "(das Wort) dessen, der da kommt; des Erstbesten". jy steht nur in oDeM 1104, wo leider das Anfangsverb ꜥḥꜣ oder ꜥḥꜥ zerstört ist. Wilson, Hoch, Simpson (2003) und Quirke lesen n.tt r=s: "(ein Wort,) das dagegen ist". Jäger erwägt mehrere Optionen und emendiert schließlich zu n.tt rʾ=s: "(Worte,) die da lauten" (sic für rʾ=sn?).

    Commentary author: Peter Dils; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch ; Data file created: before June 2015 (1992–2015), latest revision: 06/26/2015

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Peter Dils, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd046j4iHREfJpcg4wc7LcS0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd046j4iHREfJpcg4wc7LcS0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd046j4iHREfJpcg4wc7LcS0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)