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jwi̯.t ist genauso geschrieben wie der Infinitiv in Zeile 5,9. Müller, S. 21, Schott, S. 50, White, S. 172 und Fox, S. 17 begannen mit der Phrase jwi̯.t m dpj, hinter der sie eine partizipiale Konstruktion sahen, die als vorangestelltes Subjekt dient, einen neuen Satz. Hierfür müsste man allerdings das t tilgen, weil das Bezugswort maskulin ist. Mathieu, S. 61 und S. 73, Anm. 203 ging dagegen von einem Präsens I aus, das auch hier angesetzt wird. Zur nominalen Phrase wrḥ.w m ꜥnt.jw vgl. die übernächste Zeile. Dies wäre der erste Beleg für die Verwendung von jwi̯ anstelle von jy im Infinitiv, vgl. das von W. Winand, in: LingAeg 1, 1991, S. 357-387 untersuchte Corpus (auf S. 363 führt er ein einziges Beispiel für jwi̯ an - pVandier 1,12 [dem wäre noch Z. 9xy,15 hinzuzufügen] -, das aber J.F. Quack, in: RdE 46, 1995 S. 164 zufolge eher ein Stativ ist). Zwischen ꜥnt.jw und jwi̯.t steht noch - bisher übersehen - ein n, vgl. Budge, Tf. 43: Der lange Strich, der vom vorderen Fuß des jwi̯ ausgeht, ist nicht Teil des Fußes, sondern ein separates Zeichen, denn der Abstrich des Fußes ist deutlich über diesem Strich zu erkennen (nach Autopsie des Originals kann dieser Eindruck bestätigt werden). Bei diesem Strich kann es sich nur um ein n handeln, das hier mit größter Wahrscheinlichkeit für die Präposition m steht. Oder sollten die teilweise zerstörten (?) Tintenreste (?) über dem jwi̯ zu einem n gehören und der lange Strich nur der neu angesetzte Strich des Ideogramms jwi̯ sein? In jedem Fall bleibt die Stelle problematisch.
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Svenja Damm, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd0hBs3eecEJbr5Kx7kIedvg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd0hBs3eecEJbr5Kx7kIedvg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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