Token ID IBUBd9jgCCBGSkU6vLxGSnGfkRc



    particle
    de
    [zur Satzmarkierung und in komplexen Verbformen]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-inf
    de
    weinen; beweinen

    SC.act.gem.3sgf_Aux.jw
    V~ipfv.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    personal_pronoun
    de
    dich [Enkl. Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    =2sg.m

    preposition
    de
    wegen

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Fisch (allg.)

    Noun.pl.stpr.2sgm
    N.m:pl:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.plm
    PREP-adjz:m.pl

    preposition
    de
    im

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Nacht

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    Vogel (allg.)

    Noun.pl.stpr.2sgm
    N.m:pl:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.plm
    PREP-adjz:m.pl

    substantive_masc
    de
    Tag

    (unspecified)
    N.m:sg
de
Sie weint (um) dich wegen (?) deiner Fische des Nachts und deiner Vögel des Tags."
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Kay Christine Klinger, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Text file created: before June 2015 (1992–2015), latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • rmm: Die Handschriften haben durchgängig eine geminierte Form, obwohl nach jw eigentlich eine ungeminierte Form folgt (vgl. Gardiner, Egyptian Grammar, § 462; er führt eine einzige Ausnahme einer geminierten Schreibung an). Aus diesem Grund transkribiert Barta, S. 10 auch nur rmi̯=s.

    ḥr: Die Präposition erscheint nur in oMMA 36112ro. und wird deswegen von Jäger, S. 162, Anm. 121 abgelehnt. Das Fehlen von ḥr in der frühen Handschrift tCarnarvon III ist kein Indiz, dass auf oMMA 36112ro. ein Fehler vorliegt: Auch dieses Ostrakon stammt wohl aus der 18. Dynastie (vgl. den Fundort, Hayes, S. 7) und ist damit älter als die Belege aus Deir el-Medineh.

    grḥ und hrw: In oBrüssel E.3208, oMMA 36112ro. und tCarnarvon III steht statt jedes Mal ein indirekter Genitiv, in den anderen Versionen eine adverbiale Verbindung mit der Präposition m. Auf den beiden Ostraka ist vor grḥ jedoch zusätzlich ebenfalls die Präposition m geschrieben, so dass jeweils eines von beiden zu tilgen ist. Da tCarnarvon III als älteste Handschrift einen Genitiv schreibt, wird hier die Präposition getilgt.

    rm und ꜣpd: Als Folge der Tilgung von ḥr möchte Jäger, S. 163 mit Anm. 138 in den beiden Lemmata Verben sehen. Das von ihm genannte Verb ꜣpd hat jedoch nicht die von ihm gegebene Übersetzung "ein Vogel sein", sondern "(herbei) eilen" (Wb I 9, 12-14). Ein Verb rm ist bisher nicht belegt. Die eindeutige Pluralschreibung aller Handschriften spricht jedoch dagegen, dass hier Verben vorliegen. Da Jäger dem Satz zudem auch mit seinem Vorschlag keinen erhellenden Sinn abgewinnen konnte, wird hier Bartas Deutung bevorzugt.

    Commentary author: Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch ; Data file created: before June 2015 (1992–2015), latest revision: 06/26/2015

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Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Kay Christine Klinger, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd9jgCCBGSkU6vLxGSnGfkRc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd9jgCCBGSkU6vLxGSnGfkRc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd9jgCCBGSkU6vLxGSnGfkRc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)