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Fettes Fleisch: 1/16 (Dja), ṯr.w-Ocker: 1/32 (Dja), Feigen: 1/8 (Dja), Beeren vom Stech-Wacholder: 1/16 (Dja), Weihrauch: 1/64 (Dja), Kreuzkümmel: 1/64 (Dja), smt-Droge: 1/64 (Dja), tjꜥm-Pflanzen: 1/16 (Dja), Gänsefett: 1/8 (Dja), [[Wüstendatteln (?): 1/8 (Dja),]] ((Starkbier:)) 1/64 (Oipe = 1 Dja), süßes Bier: 1/16+1/64 (Oipe = 5 Dja).

Comments
  • Das jšd r’-8 am Ende von Zeile 2 ragt so weit in das Interkolumnium hinein, dass der Schreiber vor den beiden ersten Zeilen der folgenden Kolumne eine Trennlinie einzeichnen musste, um die Zeilen optisch voneinander zu trennen. Auch das ḏsr.t am Beginn von Zeile 3 steht im Interkolumnium. Grapow, in: ZÄS 84, 1959, 52 sieht darin Nachträge, aber keine Korrekturen. In der Tat sind keine Zeichenreste eines älteren Textes erkennbar. Allerdings ist die Mengenangabe von ḏsr.t um ein halbes Schreibquadrat eingerückt, so dass davor sicher etwas gestanden haben muss. Während die Phonogramme von ḏsr.t sehr klein geschrieben sind, sind die Klassifikatoren, die genau die Einrückung ausfüllen, normal geschrieben. Daher ist zu vermuten, dass der Schreiber die Droge jšd r’-8 vergessen hat und an ihrer Stelle eigentlich die Phonogramme von ḏsr.t standen; diese hat er dann gelöscht, um das Vergessene am Ende von Zeile 2 nachzutragen, und sie dann ihrerseits vor Zeile 3 nachgetragen.

    Commentary author: Lutz Popko (Data file created: 07/01/2016, latest revision: 07/01/2016)

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Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBYBdbQQl8cHrURDtEWJ2hcBHzw <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYBdbQQl8cHrURDtEWJ2hcBHzw>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.1.1, 3/6/2025, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: 3/17/2025)
(Short citation)
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