Token ID IBkAd2X0hLCx5UUAsTsrz5SZTM4



    particle_nonenclitic
    de
    [nichtenkl. Einleitungspartikel]

    (unspecified)
    PTCL

    title
    de
    Gottesweib (Königsgemahlin, Göttin)

    (unspecified)
    TITL

    title
    de
    große königliche Gemahlin

    (unspecified)
    TITL

    title
    de
    Königstochter

    (unspecified)
    TITL




    2Q
     
     

     
     

    preposition
    de
    [Bildungselement des Präsens I]

    (unspecified)
    PREP

    verb_2-gem
    de
    sehen

    Inf
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Siegesbeute

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Majestät

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
Die Gottesgemahlin, Königliche Gemahlin, die Königs[tochter(?) …] sah die Siegesbeute Seiner Majestät.
Autor:innen: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Charlotte Dietrich, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 18.03.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • An dieser Stelle wurde ein Stück hieroglyphische Inschrift tief ausgeschnitten und durch einen Flickstein mit neuer Beschriftung ersetzt, der jetzt verloren ist; vgl. die Photographie bei Edel, in: ZDPV 69, 1953, Tf.4 und Helck, in: GM 53, 1982, 24. In der Lücke ist vermutlich nur ein Teil eines Titels und der Königinnenname ausgefallen; vgl. Helck, Urkunden IV, 1305 Anm. b. Badawi, in: ASAE 42, 1943,16 ergänzte nur ein Determinativ (Gardiner Sign-list B7), obwohl die Lücke dafür zu groß ist, wie bereits auf dem von Badawi angefertigten Faksimile (Tf. 1) zu sehen. Die bevorzugte Interpretation ist, dass ursprünglich dort der Name der Königsmutter Meretre-Hatschepsut gestanden habe; so Helck, in: GM 53, 1982, 24f., der dann später durch den Namen der Königsgemahlin Tia (Tjꜥꜣ) ersetzt wurde; ebenso Spalinger, JSSEA 13, 1983, 94 mit Anm. 29; Klug, Stelen, 248 Anm. 1933. Vgl. dagegen den Einwand von Der Manuelian, Studies, 225 Anm. 15, dass Tia nicht den Titel zꜣ.t-nswt führte und der ursprüngliche Titel eher zu [mw.t]-nswt ergänzt werden sollte. Badawi a.a.O. (b), der bereits beide Namen in die Diskussion einbrachte, mochte sich nicht festlegen.

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose

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(Vollzitation)
Marc Brose, unter Mitarbeit von Charlotte Dietrich, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBkAd2X0hLCx5UUAsTsrz5SZTM4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAd2X0hLCx5UUAsTsrz5SZTM4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAd2X0hLCx5UUAsTsrz5SZTM4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)