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Du sollst kein wurmähnliches Gebilde (? oder: keine Zahnwurmkrankheit?) in ihrem Schneidezahn (?) bewirken.

Kommentare
  • - nsḥ: Wird hier als Schreibung von nḏḥ.t verstanden, eine jüngere Metathese von nḥḏ.t „Eckzahn“ (Walker, Studies in Ancient Egyptian Anatomical Terminology, 271). Wb. 2, 366 listet ein Substantiv nsḥ als Fehlschreibung von sḏḥ „Unterschenkel“, aber inhaltlich bewegt sich die Gliedervergottung noch im Oberkörperbereich. In pAnastasi IV, Rto 13.7, einem Text über das Elend der Stationierung im Ausland, wird ein jbḥ-Zahn von einem fn〈ṯ〉-Wurm angenagt (wšꜥ). Für ein „wurmähnliches Gebilde“ siehe MedWb I, 304. Würmer wurden auch in Mesopotamien als Ursache von Zahnschmerzen vermutet.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils (Datensatz erstellt: 06.04.2022, letzte Revision: 06.04.2022)

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Peter Dils, unter Mitarbeit von Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID ICIAlRB6ERm9q0Q0rGAILrOKVnc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIAlRB6ERm9q0Q0rGAILrOKVnc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.1.1, 6.3.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: 29.3.2025)
(Kurzzitation)
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