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pꜣ šms.w n(.j) Jmn: Die Bezeichnung šms.w n(.j) Jmn ist zweimal in dem Text bezeugt. Einmal zu Beginn des Textes in der Vorstellung der Orakelbesitzerin, und ein zweites Mal auf dem Verso, auf dem lediglich eine Adressangabe notiert wurde. Zu Beginn des Textes kann die Bezeichnung nur als Titel mit vorausgehendem bestimmten Artikel angesehen werden, da mit dem vorausgehenden Ḏd-〈Ḫn〉s.w der Name bereits genannt ist, s. Edwards, HPBM 4, Bd. 1, 103 [6]). Auf dem Verso in der Adresse ist der Name des Mannes nicht genannt; der Befund dort ist also nicht ganz eindeutig. Ein Titel šms.w-n(.j)-Jmn „Gefolgsmann des Amun“ ist bisher nicht belegt. Ungewöhnlich ist auch die Kombination des Titels šms.w mit einem Götternamen. Denn der Titel tritt für gewöhnlich einerseits in Verbindung mit dem König bzw. dem Palast auf und bezeichnet dort vermutlich einen Beamten innerhalb der Organisation oder Verwaltung, und andrerseits wird der Titel auch in militärischem Kontext verwendet, wobei er dann generell mit einer Wächterfunktion assoziiert wird (Taylor, Titles of the 18th Dyn., 225–230 [2200–2234]; Quirke, Titles and bureaux, 47; Al-Ayedi, Titles of the NK, 603–608 [2017–2035]; Quirke, in: Bietak/Prell, Palaces I, 190–191).
In der Onomastik findet sich mit Šms.w-n.j-Ptḥ (RPN I, 328.07) zumindest ein Beispiel mit einem parallelen Bildungsmuster. Doch lässt sich der Kontext zu Beginn des Textes nicht mit einer Identifikation als Personenname vereinbaren.
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(Full citation)Anke Blöbaum, with contributions by Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID ICMBCVhxcP6GBEV0nJJAcul3JqU <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBCVhxcP6GBEV0nJJAcul3JqU>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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