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j ⸢pzḥ⸣ ⸮⸢rʾ⸣? nb n.tj (ḥr) ⸢p⸣zḥ: Anders als Edwards (HPBM 4, Bd. 1, 100 [27]; Bd. 2, pl. 40A) sehe ich nicht, dass am Ende von Zeile Vso. 1 bei der Schreibung für pzḥ noch Platz für den Mann mit der Hand am Mund (A2) ist. Das Zeichen ist hingegen gut mit dem senkrechten Strich zu Beginn von Zeile Vso. 2 zu identifizieren. Danach folgen mit größter Wahrscheinlichkeit nur zwei Zeichen, bzw. Zeichengruppen, wobei es deutlich ist, dass die Zeichen nicht sehr komplex sind und auch nicht unter die Zeile ragen. Die Reste sind jedoch zu unspezifisch, um konkrete Zeichen identifizieren zu können. Im Kontext erwartet man eine Schreibung für rʾ „Mund“ bzw. die rʾ-Schlange. In diesem Fall sollte es sich um das Letztere handeln, da als Klassifikator nach den beiden Gruppen deutlich eine Schlange zu sehen ist. Ich möchte hier also aufgrund der Parallelen rʾ-Schlange lesen, ohne konkrete Angaben zur Schreibung vor dem Klassifikator machen zu können.
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=j: In diesem Text werden die in der Einführung genannten orakelgebenden Götter regelmäßig durch das Suffixpronomen der 1. Person Sg. (G7) repräsentiert, ebenso wie im Text Papyrus Louvre E 8083 (P2), s. Edwards, HPBM 4, Bd. 1, 99 [6].
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⸢ḏ⸣[d]⸢f⸣⸢.tw⸣: Die ersten zwei Zeilen auf dem Verso sind nicht sehr gut erhalten. Insbesondere der Anfang der beiden Zeilen ist sehr schlecht erhalten. Edwards (HPBM 4, Bd. 1, 100 [27]; Bd. 2, pl. 40A) identifiziert die Zeichenreste zu Beginn von Zeile Vso. 1 als ḥrr.tw, was wohl in erster Linie auf den recht gut erkennbaren senkrechten Strich zu Beginn der Zeile Vso. 1 zurückzuführen ist, den Edwards als ḥ-Docht interpretiert. Anders als er kann ich allerdings nicht nachvollziehen, dass am Ende der vorhergehenden Zeile (Rto. 41) Platz für die komplette Schreibung von pzḥ zur Verfügung steht. Im Vergleich mit der Schreibung des Wortes in den Zeilen Rto. 39 und 40 erkenne ich nicht genügend Platz für den Klassifikator „Mann mit der Hand am Mund“ (A2), der dann zu Beginn der nächsten Zeile (also Vso. 1) zu erwarten ist und gut mit dem senkrechten Strich zu verbinden ist. Die gleiche Verteilung der Zeichen erkenne ich ebenfalls bei dem pzḥ am Ende von Zeile Vso. 1/Anfang Zeile Vso. 2.
Doch zurück zum Beginn von Zeile Vso. 1: Im Kontext erwartet man den Begriff ḏdf.t „Gifttier“ (https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/lemma/186250 (12.02.2024); Wb 5, 633.6–634.3) und ich denke, dass man die erkennbaren Reste mit einer Schreibung von ḏdf.t zufriedenstellend in Einklang bringen kann, wenn man annimmt, dass sich vor dem gut erkennbaren tw (X1-Z7) Reste der ḏ-Schlange (I10) über der Viper (I9) befinden und die in der Mitte zu erwartende Hand (D46) komplett zerstört ist.
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(Full citation)Anke Blöbaum, with contributions by Svenja Damm, Token ID ICQAR5pOq4p2a0aVjCHN8bmk1oo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQAR5pOq4p2a0aVjCHN8bmk1oo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 20, Web app version 2.3.2, 10/31/2025, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQAR5pOq4p2a0aVjCHN8bmk1oo, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)
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