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Dieser Spruch werde über Gummiharzlösung und Früchten der Seyal-Akazie gesprochen.

Kommentare
  • qm(y).t: Keine „grains“ (so Weill, in: Fs Champollion, 656 und ihm folgend Rogers, in: Mora Riudavets et al., Current research in Egyptology 2019, 188), sondern Gummiharz. Zu mw n.w qmy.t s. DrogWb, 517, s.v. ḳmj.t, B.II.

    ꜥr.w: Eher so zu lesen als Weills ꜥm.w. Zu pr.t-Früchten dieses Baumes s. DrogWb, 105, s.v. ꜥrw, B. Zur Identifizierung mit der Seyal-Akazie s. Koemoth, Osiris et les arbres, 179-193, gefolgt von Pommerening, in: Deicher/Maroko, Die Liste, 133 mit Anm. 28. Im Balsamierungsritual wird konkret qmy.t-Harz dieses Baumes verwendet, so dass dieser Baum im vorliegenden Spruch nicht nur Lieferant der Früchte ist, sondern zusätzlich als Lieferant des zuvor genannten Harzes infrage kommt.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko (Datensatz erstellt: 05.03.2024, letzte Revision: 05.03.2024)

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Lutz Popko, Token ID ICQAWXTLZrwVTEC9kfn83QiLIRY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQAWXTLZrwVTEC9kfn83QiLIRY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.1.1, 6.3.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: 2.4.2025)
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