Satz ID ICICJwSPCdQpBkmqpnPG7Ev3USM



    particle
    de
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    (unspecified)
    PTCL

    substantive
    de
    Schulter

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    als (etwas sein)

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    Der Falke

    Noun.du.stc
    N:du:stc

    gods_name
    de
    Ptah

    (unspecified)
    DIVN
de
[Seine] Schulter ⸢ist⸣ ⸢die beiden Bas (?)⸣ [des Ptah].
Autor:innen: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 13.08.2022, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Von diesem Wort ist nur ein Rest des ersten Zeichens erhalten. Die Parallele Socle Behague, h9 hat zwei Falken (2x G5), der § 21 (x+7,18) von Pap. Brooklyn hat an dieser Stelle eine Lücke, P. BM EA 10309, 1.13 hat ebenfalls nur Schriftreste, die Leitz, Hieratic Papyri in the British Museum VII, 24 (nach der Parallele des Socle Behaque) zu den beiden Falken ergänzt. Goyon, Le recueil ist der einzige, der hier den Ba-Vogel (G29) rekonstruiert. Auch Quack, in: Welt des Orients 43, 260 spricht sich für die beiden Falken aus. Leitz, Hieratic Papyri, S. 26 Fn. 141 verweist außerdem auf Kákosy, in: JEA 66, 1980, 48-53, in welchem „die beiden Falken des Ptah“ (bjk.wj n Ptḥ) als Schu und Tefnut identifiziert werden, die zusammen mit Ptah eine Art weitere memphitische Triade bilden; dort werden auch entsprechende Reliefs auf Tempelwänden präsentiert. Quack a.a.O. verweist auf einen weiteren Artikel von Kákosy, in: J. van Dijk (ed.), Essays on Ancient Egypt in Honour of Herman te Velde, Egyptological Memoirs 1, Groningen 1997, 219-229 zum gleichen Thema, sowie auf einen Abschnitt von J. Berlandini, in: RdÉ 46, 1995, 25-28. Hierbei ist noch anzumerken, dass in einem Relief im Hibis-Tempel Schu und Tefnut in diesem Zusammenhang als Ba-Vögel (mit Menschenkopf) dargestellt werden; vgl. Kákosy, JEA 66, 49 fig. 1 und Berlandini, RdÉ 46, 23 fig. 3, dazu verweist Kákosy, in: FS te Velde, 219 Fn. 3 auf CT 286c (exakter ist: 286a-c), mit einem frühen Beleg für die Identifikation von Schu und Tefnut als Bas (dort: von Heliopolis; außerdem nennt er noch Urk. V 49, § 21 [Tb 17]). Die Lesung von Goyon ist daher nicht prinzipiell zu verwerfen!

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose

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(Vollzitation)
Marc Brose, unter Mitarbeit von Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Satz ID ICICJwSPCdQpBkmqpnPG7Ev3USM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICICJwSPCdQpBkmqpnPG7Ev3USM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICICJwSPCdQpBkmqpnPG7Ev3USM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)