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sm(w) ___: Von der Zeichengruppe nach sm(w) ist nur noch die obere Hälfte erhalten. Sauneron, Ophiologie, 71 hat an eine Deutung als Gardiner Sign-list P4 (wḥꜥ) gedacht, d.h. eine Ergänzung zu sm(w)-wḥꜥ.t: „herbe-à-scorpion (?)“, wofür er in der zugehörigen Anmerkung auf Pleyte/Rossi, Papyrus de Turin, 31 + 77, 3-5 = pTurin CGT 540751 / pTurin Cat. 1993, rto 5,4 verweist (https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ZNI6ALRZGJHG7PZVUSYSSCVLCQ). Allerdings merkt er ebd. an, dass die Zeichenform doch etwas anders sei als diejenige bei dem wḥꜥ.t in Zeile 2,17 und dass die Spuren eher an rn=f erinnern würden – „ce qui n’a guère de sens“. So, als rn=f, wurde die Gruppe dann auch auf S. 71 und auf Taf. 3 BAS ins Hieroglyphische übertragen (zur komplexen Redaktionsgeschichte der hieroglyphischen Transkription s. das Vorwort in Sauneron, Ophiologie, VIII). Dennoch hat Bardinet, Papyrus médicaux, 531 seinen Übersetzungsvorschlag übernommen: „plante ‚herbe-à-scorpion‘ (?)“. Stegbauer, in: Janowski/Schwemer, Texte zur Heilkunde (TUAT N.F. 5), 288, bietet gewissermaßen eine Kombination von Saunerons Übersetzungsvorschlag und seiner Rekonstruktion des Hieratischen an: „〈...〉, das (auch) 〈Skorpion-〉Kraut heißt“; sie geht also von einer teilweise korrupten Passage *sm(w) 〈smw-wḥꜥ.t〉 rn=f aus. Dies ist jedoch nicht möglich, denn sobald man die fragliche hieratische Gruppe als rn=f liest, entfällt die Option, sie (scil.: gleichzeitig) als wḥꜥ.t zu lesen und damit konkret Skorpionkraut zu ergänzen. Dennoch nennt auch Westendorf, Handbuch Medizin, 256, Anm. 352 diese Option, folgt aber in seiner Fließtextübersetzung der Lesung smw rn=f und vermutet, dass „‚Schlangenkraut‘ (?)“ ausgefallen sein könnte. „Schlangenkraut“ ist in seinem Handbuch die Übersetzung für die qꜣd.t-Pflanze, und man könnte annehmen, dass ihn das Rezept Eb 294 auf diese Idee brachte, das mit smw snwt.t rn=s (sic): „Eine Pflanze - snwt.t ist ihr Name“ beginnt und diese Pflanze mit der qꜣd.t-Pflanze vergleicht.
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ḫ.t n ksby rʾ-32 nḏ ḥr: Ergänzungen nach Sauneron. Konkret die Ergänzung von ksby statt ksb.t lässt Vittmann, in: WZKM 81, 1991, 240 anmerken, dass auf den Foto nichts zu erkennen und die Quelle für diese Ergänzung daher unbekannt sei.
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(Full citation)Frank Feder, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID DPJ64QLU4FAHFCGR3AMGCFKNKA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/DPJ64QLU4FAHFCGR3AMGCFKNKA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/DPJ64QLU4FAHFCGR3AMGCFKNKA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)
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