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Durch das Verb nach p.t verläuft ein Riss, wodurch es tlw. unlesbar ist. Zwischen d und dem Infix n ist nur Platz für ein schmales, horizontales Zeichen, dass entweder Phonogramm oder Klassifikator ist. Das erstere ist wahrscheinlicher, da sonst außer (r)ḏi̯ und (w)di̯ kein Verb infrage kommt, was aber auch keinen Sinn ergibt. Das bedeutet allerdings, dass das Verb ohne Klassifikator geschrieben ist. Von dem Zeichen unter dem d ist noch eine leicht gebogene Linie in der rechten Kolumnenhälfte erhalten. Außerdem zeigen die Fotos auf Roccatis Falttafel und in der Turiner Papyrusdatenbank am linken Kolumnenrand einen kleinen schwarzen Fleck – hier müsste am Original geprüft werden, ob das ebenfalls ein Zeichenrest ist, oder ob es nur ein Loch im Papyrus ist wie links daneben, durch das der dunkle Hintergrund durchscheint. In jedem Falle könnte die gebogene Linie zu einem r gehören, und dann käme eigentlich nur das Verb dr: „beseitigen, vertreiben“ infrage, das im Mittleren Reich gelegentlich tatsächlich ohne Klassifikator geschrieben werden kann, s. DZA 31.427.930. Die Bedeutung der Stelle bleibt allerdings problematisch: Der Satz dürfte parallel zum vorigen konstruiert sein, was aus dr eine Relativform macht. Ist also von einem Himmel die Rede, den er, der Mächtige, beseitigt hat? Aber was sollte man sich darunter vorstellen? Außerdem wäre bei einer Deutung als Relativform ein feminines dr.t.n=f zu erwarten.
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(Full citation)Katharina Stegbauer, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID EJKIRHF73ZA4RI3YHMUUMZWQZA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/EJKIRHF73ZA4RI3YHMUUMZWQZA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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