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〈Das bedeutet,〉 dass sein Penis erhärtet (d.h. steif/erigiert) ist, mit einem nš.w-Ausfluss am Ende seines Penis.
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- nš.w: Das Substantiv nš.w wird mit dem sog. schlechten Paket determiniert (Gardiner Aa2). Es wird mit dem Verb nš und dem Substantiv nš.wt in Verbindung gebracht, die beide mit dem spuckenden Mund determiniert werden, was auf irgendeine Art von Ausfluss hinweisen kann. Das Verb nš wird in Fall 41, Glosse E (Kol. 14.15-16) von der srf-Hitze verwendet, die aus der Wundöffnung strömt und mit der Umschreibung pri̯ r tꜣ: "hinausgehen zum Boden" erklärt, weshalb es mit "ausströmen, ausfließen" übersetzt wird (MedWb I, 483). Ein Zusammenhang mit oder eine jüngere Graphie von dem Verb nẖ: "sich ergießen, herausquellen, heraustropfen", das ebenfalls mit dem spuckenden Mund sowie dem schlagenden Arm determiniert wird (siehe Papyrus Edwin Smith, Fall 6, Kol. 2.24), wird angenommen, ebenso mit dem Substantiv nšš, nẖ und nẖẖ: "Speichel". Das Substantiv nš.wt bedeutet "Ausfluss, Schleim" und wird in Eb 854b (Kol. 99.6) neben Blut durch Gefäße in der Nase transportiert (Wb. I, 338.13: "Schleim"; Faulkner, CDME, 140: "mucus"; MedWb I, 484). Irgendein Ausfluss würde im Zusammenhang mit einem erigierten Penis als Bedeutung passen. Es kommt auch als Magenkrankheit (Eb 207d) und als Kinderkrankheit (Zaubersprüche für Mutter und Kind) vor. Breasted, Surgical Papyrus, 330 und 390-391 ermittelt für nš.w die Bedeutung "issue, discharge" (auf der Grundlage von Papyrus Edwin Smith und dem Zusammenhang mit dem Verb nš). Wb. II, 338.10-11 hat: "etwas Feuchtes, als Krankheitserscheinung. Auch bes. als Kinderkrankheit (in allen Gliedern)"; MedWb I, 483-484: "Ausfluss"; Faulkner, CDME, 140: "issue (from wound); pemphigus"; Hannig, HWB, 458: "*Ausfluss (als Magenkrankheit, Kinderkrankheit); *Blasensucht (Pemphigus)". Die Bedeutung "Pemphigus" (eine Bezeichnung von blasenbildenden Hautkrankheiten) geht auf von Oefele, in: ZÄS 39, 1901, 149 zurück und wird von Dawson (in: Barns, Five Ramesseum Papyri, 25) akzeptiert. Sie beruht auf Belegstellen in den Zaubersprüchen für Mutter und Kind (Kol. 3.4-6), in denen šf.w eine an allen Gliedern auftretende Krankheit bei Kindern ist, die mit bnw.t-Geschwüren und ḥnḥn.t-Geschwulsten genannt wird, ausfließen (kfꜣ) soll und mit Flüssigkeiten wie Blut und Eiter verwandt ist (die nš.w-Krankheit wird als Bruder des Blutes und Freund des Eiters angesprochen). Diese Zusammenhänge führen von Oefele zu der Krankheit Pemphigus, konkret sogar zu Pemphigus neonatorum. Das kann natürlich nicht in Fall 31 von Papyrus Edwin Smith vorliegen. Das gemeinsame Element scheint eine Art von Ausfluss zu sein. Ebbell, Alt-ägyptische Krankheiten, 27-28 meint, dass mit nš.w keine konkrete Krankheit vorliegt, sondern sowohl in pEdwin Smith als auch in den Zaubersprüchen für Mutter und Kind ein "Aussickern, Ausfluss" o.ä. gemeint ist (in den Zaubersprüchen im Zusammenhang mit der Haut, daher "Nässen" oder "nässender Hautausschlag" o.ä., wie es bei Pemphigus neonatorum, Impetigo contagiosa und nässendem Ekzem o.ä. vorkommt). Laut Brawanski, in: SAK 32, 2004, 67 wird bei der Querschnittslähmung von Fall 31 kein Samenerguss vorliegen, sondern ein unkontrollierter Harnverlust. Das Krankheitssymptom nš.w ist noch koptisch als ⲛⲉϣⲱ belegt (Chassinat, Papyrus médical copte, 109).
- pḥ.wj ḥnn: wird allgemein als die Spitze des Penis verstanden. Nur Grapow, Anatomie, 86 begreift es als "die Ansatzstelle des Penis am Körper".
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(Full citation)Peter Dils, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBYCdAA3SxECE0WQsgSofQeaOF0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCdAA3SxECE0WQsgSofQeaOF0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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