Token ID IBcCCRnpEsuYpEt4nZQoCUS9SVQ



    verb_irr
    de
    geben; legen

    SC.pass.ngem.impers
    V\tam.pass

    preposition
    de
    hin zu

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Frau

    (unspecified)
    N.f:sg

    preposition
    de
    an (lok.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Brust

    Noun.pl.stpr.3sgf
    N.m:pl:stpr




    95,5
     
     

     
     

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de
    an (lok.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Bauch

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de
    an (lok.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Glied; Körperteil

    Noun.pl.stpr.3sgf
    N.f:pl:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    adjective
    de
    alle; irgendwelche

    Adj.plf
    ADJ:f.pl

    verb_3-lit
    de
    entstehen

    Rel.form.ngem.plf.nom.subj
    V\rel.f.pl

    substantive_masc
    de
    [äußerliche Krankheit bei Frauen]

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    [idiomatisch]

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f
de
Werde der Frau an ihre Brüste gegeben, an ihren Bauch, an all ihre Körperteile, (überall, wo) das Überquellen entsteht.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Florence Langermann, Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 28.07.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • gs.w: Wb 5, 203. 7 legt sicht nicht fest: „eine (äusserliche) Krankheit oder Krankheitserscheinung der Frauen)“. Ebbell, Alt-ägyptische Krankheiten, 57-59 versteht es als Bezeichnung einer Fehlgeburt, da es mal wie Krankheiten und Zähflüssiges mit Aa2 klassifiziert ist, mal wie Körperteile mit dem Fleischstück und mal wie Ausgespienes/Auszuspeiendes mit dem speienden Mund – die sich dadurch ergebenden Charakteristika würden am besten auf eine Fehlgeburt zutreffen. Er verweist ferner auf das hebräische גּזה, das in Ps. 71, 6 „von der Lösung der Frucht von dem mütterlichen Schosse“ gebraucht sei, mit dem er einen möglichen Zusammenhang erwägt. MedWb 1, 248 und 2, 930 lehnt Ebbells Interpretation ab und verweist darauf, dass die Rezepte Eb 808 und 809 eine Gruppe von Rezepten für die weibliche Brust einleiten (vgl. auch den Kommentar zu bn.tj von Eb 808), und versteht gs.w daher eher als „Überquellen“, d.h. ein Übermaß an Milchfluss. Dazu passen alle Klassifikatoren von gs.w, inklusive dem Fleischstück, wozu MedWb auf die Klassifizierung von mwy.t: „Harn“ mit dem Fleischstück in Bln 183 als Parallele verweist.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Florence Langermann, Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBcCCRnpEsuYpEt4nZQoCUS9SVQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcCCRnpEsuYpEt4nZQoCUS9SVQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcCCRnpEsuYpEt4nZQoCUS9SVQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)