Token ID IBgBidY9HfNDskfEqylEy1DknKg






    x+14
     
     

     
     




    2Q
     
     

     
     

    verb_irr
    de
    geben; legen; setzen; zeigen

    SC.pass.ngem.impers
    V\tam.pass

    preposition
    de
    in; zu; an; aus; [lokal]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    [pflanzlicher Faserstoff (Faserbausch, gezupftes Leinen)]

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_fem
    de
    [eine Pflanze]

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_irr
    de
    geben; legen; setzen; zeigen

    SC.pass.ngem.impers
    V\tam.pass

    preposition
    de
    in; zu; an; aus; [lokal]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Hinterteil; Ende

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f
de
(x+14) [… …] werde gegeben in dby.t-Pflanzen-Mastix, werde gegeben an ⸢ihren?⸣ Anus.
Author(s): Anke Blöbaum; with contributions by: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Text file created: 07/08/2018, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • ⸢pḥ.wj=s⸣: Lies unterhalb des Feliden-Hinterteils (F22) das Fleischstück (F52). Am linken Rand sind weitere Zeichenspuren zu erkennen. Der Rest eines waagerechten Strichs könnte als Suffixpronomen aufgefasst werden, da aus dem Kontext von einer weiblichen Patientin auszugehen ist. Darüber sind Spuren in roter Tinte zu erkennen, so dass davon auszugehen ist, dass wir hier offenbar das Ende des Rezepts vor uns haben.

    Commentary author: Anke Blöbaum

  • fdy,w d⸢b⸣y.t: Zu ftt (Wb1 581.9–14; FCD 99; MedWb 308; DrogWb 211) als Bezeichnung eines pflanzlichen Faserstoffs der db.yt-Pflanze, siehe Dils, BWL-Wortdiskussion, vgl. auch Bardinet, Médecins et magiciens, 457 („compresse“). Lüchtrath (Kyphirezept, 118–119) hingegen folgert aus der Gleichsetzung von šb und fd in Edfu II, 211,8, dass es sich um eine Bezeichnung für Mastix handeln müsse. Sie geht von zwei Begriffen aus, die zum einen den Baum (šb: Matix-Pistazie Pistacia lentiscus L.) und zum anderen das Harz (ftt) bezeichnen. Germer (Handbuch, 130–131) identifiziert šb als Melonenart, was – wie sie selbst bemerkt – zur Verwendung als Räuchermittel eher ungewöhnlich ist. Auch Chassinat (Khoiak II, 431–432) verbindet ftt mit einem Baumharz, vgl. ebenfalls Kockelmann/Winter, Philae III, 118 [48a, 3] mit Anm. 6. Vermutlich ist ebenfalls eine Verbindung zu jw~fy~tjt (Hoch, Sem. Words, 22 [8]) herzustellen, das im pHarris I (Grandet, Pap. Harris I, Bd. II, 84–85 [311]) stets in Verbindung mit nkp.t belegt ist.

    Commentary author: Anke Blöbaum

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(Full citation)
Anke Blöbaum, with contributions by Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBgBidY9HfNDskfEqylEy1DknKg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgBidY9HfNDskfEqylEy1DknKg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgBidY9HfNDskfEqylEy1DknKg, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)