Token ID IBkBeaNvwCmqikYlviVJRa3ILOM



    interjection
    de
    [Interjektion]

    (unspecified)
    INTJ

    substantive_masc
    de
    [Bezeichnung einer Schlange]

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    [Bezeichnung einer Schlange]

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-inf
    de
    [Negativverb]

    SC.act.ngem.2sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    verb_3-lit
    de
    (sich) nähern

    Neg.compl.unmarked
    V\advz

    preposition
    de
    [lokal]

    Prep.stpr.1sg
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg
de
Oh (?) hm.tj-Schlange, (oh) hꜣ.tj-Schlange, du sollst dich mir nicht nähern (oder: mich nicht angreifen),
Author(s): Peter Dils; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Text file created: 06/28/2019, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • - Ab hier weicht der Text vom Rerek-Spruch auf dem Stelenschrein des Ameniseneb im Louvre E 25485 ab. Stegbauer (Magie als Waffe gegen Schlangen, 2015, 184) fängt an dieser Stelle auf dem Stelenschrein eine neue Strophe an.
    - jꜣhm.tj: Die Worttrennung ist unsicher. Sind j und ein oder zwei Partikel, oder gehört schon zu hm.tj? Ist das t am Ende eine Endung oder die letzte Stammkonsonant? Eine Schlange hm.tj ist sonst nicht in den Wörterbüchern belegt, aber vgl. hmṯ und hmṯ.t in Pyramidentextspruch 296 = Sethe, PT 439b. Auch eine Schlange ꜣhm.tj wird nicht aufgelistet (vgl. jhm/ꜣhm „trauern“). Ist hm.tj hꜣ.tj der Vorläufer von hmhm.tj als Bezeichnung des Apophis (LGG IV, 802-803)? Hannig, Ägyptisches Wörterbuch II/1, 77 {50424} liest die Schlangenbezeichnung in unserem Text als jꜣhm.tj. Oder sollte man zu w emendieren, vgl. whm: „verbrennen“? In CT II, 277a (Sarg S1C-b) findet sich hm mit Schlangendeterminativ (Van der Molen, Hieroglyphic Dictionary, 298) als Var. von whm mit Schlangendeterminativ im Namen des Schlangengottes jm.j-whm=f.
    - hꜣ.tj: Hannig, Ägyptisches Wörterbuch II/1, 1559 {50425} listet nur diesen Beleg für die Schlangenbezeichung hꜣ.tj auf, alphabetisch zwischen hꜣkr und hꜣṯs eingeordnet, d.h. t ist für Hannig ein Stammkonsonant. Vgl. einen Spätzeit-Beleg hꜣtjw s.v. hmty in LGG IV, 802a. Oder sollte man hꜣt.j lesen, mit hꜣt als Var. von hwt: „verbrennen“ (vgl. Van der Molen, Hieroglyphic Dictionary, 294)?

    Commentary author: Peter Dils

(A future release of the TLA web app will also indicate the scope of authors’ comments or annotations, i.e., which parts of the sentence a comment/annotation refers to. For the development plan, see here.)

Persistent ID: IBkBeaNvwCmqikYlviVJRa3ILOM
Persistent URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkBeaNvwCmqikYlviVJRa3ILOM

Please cite as:

(Full citation)
Peter Dils, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBkBeaNvwCmqikYlviVJRa3ILOM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkBeaNvwCmqikYlviVJRa3ILOM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkBeaNvwCmqikYlviVJRa3ILOM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)