Token ID ICMBkap4QXII4kqjlMJhURaWWhM



    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP




    20
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    retten

    Inf.stpr.3sgm_Aux.jw
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    aus der Hand von

    (unspecified)
    PREP

    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel pl.c.]

    (unspecified)
    art:pl

    substantive_masc
    de
    Gott

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    substantive_fem
    de
    Göttin

    Noun.pl.stabs
    N.f:pl




    21
     
     

     
     

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.plm
    PREP-adjz:m.pl

    artifact_name
    de
    Das, was im Jahr ist (Titel eines Buches)

    (unspecified)
    PROPN
de
Wir werden (20) ihn retten aus der Hand der Götter und Göttinnen (21) vom (Buch) „Das, was in ihrem Jahr ist“.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 10.07.2023, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Tꜣ-jm(.jt)-rnp.t=st: Lies hier mit Fischer-Elfert (in: FS Vittmann, 155) tꜣ-jm(.jt)-rnp.t=st anders als Bohleke (in: JEA 83, 1997, 157–158, 164 [k]), der für die drei Zeichengruppen zwischen der Jahresrispe (M4) und der Gruppe der Klassifikatoren (Schnurschleife V12, Semogrammstrich Z1, Plural Z2) eine „irritierende“ Schreibung angibt, für die er drei Deutungen diskutiert: (1) eine recht „ausführliche“ Schreibung für rnp.t mit den zwei schrägen Strichen (Z4) über einem Semogrammstrich (Z1) gefolgt von t (X1) über einem Semogrammstrich (Z1) und einer Sonnenscheibe (N5) als Klassifikator; (2) Dittographie von t (X1) über dem Semogrammstrich (Z1) gefolgt von der Sonnenscheibe (N5); (3) eine Lesung tꜣ jm(j,t) rnp.t ꜣbd „Das, was im Jahr (und im) Monat ist“ mit t über dem Semogrammstrich (Z1) als erste Gruppe gefolgt von Mondsichel (N11) über dem Semogrammstrich (Z1) gefolgt von der Sonnenscheibe (N5). Die letzte Variante kann aufgrund fehlender Parallelen sowie hinsichtlich der Paläographie ausgeschlossen werden. Die beiden anderen Varianten sind paläographisch durchaus vertretbar, bieten allerdings entweder eine ziemlich ungewöhnliche Schreibung oder einen Fehler. Die Lesung rnp.t=st hingegen ist durch eine Parallele im Papyrus Berlin 15779 inhaltlich abgesichert. Zu lesen wäre dann: t (X1) über dem Semogrammstrich (Z1) für die erste Gruppe, gefolgt von s geschrieben mit dem Tuch (S29), das hier mit zwei Strichen geschrieben wurde, von dem der kürzere eher waagerecht als senkrecht angesetzt wurde. Eine identische Schreibung für s findet sich in Zeile 25. Der Kringel für die Sonnenscheibe (N5) ist nach oben nicht ganz geschlossen und beginnt dort mit einem kleinen Haken. Dies kann durchaus als Ligatur von t (X1) und der Sonnenscheibe (N5) aufgefasst werden, wie vergleichbare Graphien in den Oracular Amuletic Decrees (L3, B 14; L6, Rto. 53) zeigen, was die Lesung auch paläographisch absichert.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • shꜣr{t}: Die Gruppe Herz (F34) und Ideogrammstrich (Z1) ist hier fest in die Schreibung von sḥri̯ integriert, vgl. Wb 2, 496 u. Wb 4, 208; Clarysse, in: CdE 53, 1978, 239 [2].

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID ICMBkap4QXII4kqjlMJhURaWWhM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBkap4QXII4kqjlMJhURaWWhM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBkap4QXII4kqjlMJhURaWWhM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)