Token ID ICQBk0sPQdu82E6ntt9IXgYcmNQ


jw =j (r) ḏi̯.t ⸢___⸣ Rest der Zeile verloren Rto. 19 ca. 2Q


    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_irr
    de
    veranlassen

    Inf.t_Aux.jw
    V\inf

    undefined
    de
    [Wort]

    (unspecified)
    (undefined)




    Rest der Zeile verloren
     
     

     
     




    Rto. 19
     
     

     
     




    ca. 2Q
     
     

     
     
de
Ich werde veranlassen, dass [...] (Rto. Vso. 19) [...].
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Johannes Jüngling ; (Textdatensatz erstellt: 11.07.2024, letzte Änderung: 08.10.2024)

Kommentare
  • ⸢___⸣: Edwards (HPBM 4, Bd. 1, 36 [10], Bd. 2, pl. XIIA) liest hier mḥ. Ich kann diese Lesung nicht nachvollziehen. Es gibt nur ein Versprechen innerhalb des Korpus, in dem die Kombination ḏi̯.t mḥ belegt ist, und zwar dasjenige, in dem die Götter dem Amulett-Besitzer versprechen, ihm ihr Orakel zu seinem Schutz zu überantworten. Dieses Versprechen befindet sich zumeist kurz vor dem Ende des Textes. Und so ist es auch in diesem Text: Den entsprechenden Spruch finden wir auf dem Verso in den Zeilen Vso. 51–52. Ein Vergleich der Zeichen zeigt, dass die Strichführung dieses Schreibers bei der mḥ-Peitsche (V23) eine deutlich andere ist als bei dem Zeichen hier in Zeile Rto. 18. Man könnte auch an den Rinderschenkel (F23/24) denken, doch auch dieses Zeichen ist mit deutlich anderer Strichführung in Zeile Rto. 30 belegt. Möglicherweise handelt es sich um eine ausladend geschriebene -Schlaufe (V13), jedoch findet sich das Zeichen sonst nicht im Text. Eine sinnvolle Lesung im Kontext kann ich nicht anbieten.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: ICQBk0sPQdu82E6ntt9IXgYcmNQ
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQBk0sPQdu82E6ntt9IXgYcmNQ

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Token ID ICQBk0sPQdu82E6ntt9IXgYcmNQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQBk0sPQdu82E6ntt9IXgYcmNQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQBk0sPQdu82E6ntt9IXgYcmNQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)