Satz ID IBUBdyETZItmF0GchS1hUMEbCUk



    particle
    de Präsens I

    (unedited)
    PTCL

    personal_pronoun
    de 〈〈Suffix 3. Sgl. mask.〉〉

    (unedited)
    -3sg.m

    verb
    de ungültig sein

    (unedited)
    V


    XVIII,7
     
     

     
     

    undefined
    de weil

    (unedited)
    (undefined)

    particle
     

    (unedited)
    PTCL

    undefined
    de [bestimmter Artikel Plural:] die

    (unedited)
    (undefined)

    substantive_masc
    de Priester

    (unedited)
    N.m

    undefined
    de die, die [in Präd. der pseudo-cleft.sent.]

    (unedited)
    (undefined)

    verb
    de [Bildeelement des Partizips]

    (unedited)
    V

    verb
    de sagen

    (unedited)
    V

    preposition
    de [Präposition des Dativs]

    (unedited)
    PREP

    personal_pronoun
    de du, dein 〈〈Suffix 2. Pers. Sgl. mask.〉〉

    (unedited)
    -2sg.m

    verb
    de [unetymologisch für ṯꜣj] nehmen

    (unspecified)
    V

    undefined
    de Schreibung für tꜣ ı͗.

    (unedited)
    (undefined)

    substantive_fem
    de Teil, Anteil, Stück

    (unedited)
    N.f

de " 'Er ist ungültig, weil es (nur) die Priester sind, die zu dir gesagt haben: Nimm diesen Anteil!' "(?)

Autor:innen: Günter Vittmann; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 10.10.2019)

Kommentare
  • Man hat meist futurisch übersetzt und das zweite ḏd - wie es ja naheliegt - als Einleitung der direkten Rede verstanden: "Er ist ungültig, weil die Priester zu dir sagen werden: 'Hatte dieser Anteil keinen Eigentümer?'" (Vittmann, P. Rylands 9, 177, in Anlehnung an Griffith). Dazu, daß das Partizip mit ı͗.ı͗r nicht immer präteritale Bedeutung haben muß, könnte man nachträglich auf die Ausführungen (nach anderen Beispielen) von M. Depauw, LingAeg 10, 2002, 101ff. verweisen. Zur ganzen Stelle vgl. mit größeren Emendationen auch Chauveau, BiOr 61, 2004, 35. Allerdings scheint mir jetzt die neue Deutung von Quack / Hoffmann, Anthologie, 45 und 333 (w), die auf der - in P. Rylands 9 ohne weiteres möglichen - Interpretation des zweiten ḏd als lautlich bedingter Schreibung für ṯꜣj beruht, alles in allem schlüssiger. S. jetzt auch Quack, LingAeg 17, 2009, 236.

    Autor:in des Kommentars: Günter Vittmann; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Günter Vittmann, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Satz ID IBUBdyETZItmF0GchS1hUMEbCUk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdyETZItmF0GchS1hUMEbCUk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdyETZItmF0GchS1hUMEbCUk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)