Satz ID IBYCcVH72hyv80QKkaJ80ADPBzk (Variante 2)


(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: #1, >> #2 <<)

    substantive_masc
    de
    Schale

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Ton

    (unspecified)
    N.m:sg




    60,14
     
     

     
     

    adjective
    de
    einer (von mehreren)

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Mehl

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    [eine Getreideart (Durra?)]

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_fem
    de
    Milch (der Mutter)

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    verb_3-inf
    de
    gebären

    Partcp.act.ngem.sgf
    V\ptcp.act.f.sg

    substantive_masc
    de
    männliches Kind

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    anderer

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Milch (der Mutter oder der Tiere)

    (unspecified)
    N.f:sg
de
Zwei Schalen aus Mergelton, die eine mit Mehl vom mjmj-Getreide und Milch einer (Frau), die einen Knaben geboren hat, die andere mit Milch.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 27.09.2016, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • wꜥ.t: Westendorf, Grammatik, § 137.4.aa listet Eb 384 als eines von mehreren Beispielen für eine Genusinkongruenz bei Ausdrücken wꜥ (...) ky (...): „der eine (...) der andere (...)“ auf und verweist auf eine ähnliche Inkongruenz beim Zahlwort wꜥ: „eins“ in § 158.1.ee. Da dieses Phänomen in den medizinischen Texten mehrfach vorkommt, wird es hier nicht als Fehler behandelt, sondern belassen, auch wenn Westendorf dafür keine plausible Erklärung angeben kann.

    jrṯ.t: „Milch“: Es ist unsicher, ob auch die zweite Schale Muttermilch enthalten soll, ob dort also nur eine Verkürzung von jrṯ.t n.t msi̯.t ṯꜣ.y vorliegt, oder ob auch andere Milch gemeint ist. Nach DrogWb, 56 kann aufgrund einer Reihe von Parallelen darauf geschlossen werden, dass bei jrṯ.t, wenn ohne Herkunftsangabe, in den Rezepten oft Kuhmilch gemeint ist.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Persistente ID: IBYCcVH72hyv80QKkaJ80ADPBzk
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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Satz ID IBYCcVH72hyv80QKkaJ80ADPBzk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBYCcVH72hyv80QKkaJ80ADPBzk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBYCcVH72hyv80QKkaJ80ADPBzk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)