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jmj-tꜣ-mw ist univerbiert; Determinativ und Pluralmarkierung stehen erst hinter mw.
jri̯.t ... ntk: Auf dem Wörterbuchzettel DZA 28.730.780 steht n=k statt ntk, was ebd. mit "mache dir ..." übersetzt wurde. Die Herkunft dieser Lesung ist unsicher: Auf dem Zettel steht explizit zu dieser Schreibung: "Grab des Sethos, [E. von] Bergm[ann, Hieroglyphische Inschriften; Wien 1879] und Grab d. Ramses III haben ntk". Dies suggeriert - da die Version Ramses' II. hier zerstört ist -, dass der Zettel auf die Version des Tutanchamun zurückgeht. Ein Foto dieser Version gibt es nicht; die Umzeichnung bei Piankoff, Fig. 47 gibt jedoch auch für Tutanchamun ntk wieder. Zudem unterscheiden sich die Schreibungen des DZA-Zettels und der Version Tutanchamuns bezüglich r jꜣ.t nb.t. Maystre, S. 89, Anm. 11 gibt nun für die Version Sethos' I. an, dass Naville und Lefebure bei ihr n=k anstelle des korrekten ntk gelesen hätten, so dass die Angabe des Wörterbuchzettels wohl falsch ist. Hornung, S. 44 ging von einer Konstruktion ntj=k r jꜣ.t aus.
ḥnꜥ jri̯.t zẖꜣ.w ntk r...: Laut B. Kroeber, Neuägyptizismen vor der Amarnazeit. Studien zur Entwicklung der ägyptischen Sprache vom Mittleren zum Neuen Reich; Bamberg 1970, S. 160 handelt es sich um die Vorläuferkonstruktion des Konjunktivs: ḥnꜥ sḏm ntk (dem folgte etwa Sternberg el-Hotabi, S. 1032; so ist wohl auch die Transkription von Fecht [bei Hornung], S. 119 zu verstehen). Er merkte jedoch an, dass das Pronomen eigentlich überflüssig wäre, weil dieses sonst nur bei Subjektswechsel steht, was hier nicht gegeben ist, und erklärte die Konstruktion als "etwas ungeschickten Klassizismus". Eine weitere Unsicherheit seiner Übersetzung ist die Verbindung jri̯ zẖꜣ.w r, die nicht die von ihm erwogene Bedeutung "Briefe an ... schicken" hat, sondern "ein Schriftstück abfassen gegen..." (Wb III 477, 19 mit zugegebenermaßen nur einer Belegstelle: Urk. IV 1068, 16).
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Billy Böhm, Peter Dils, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd4Zi7pVCGUsQmxuLQlszzRM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd4Zi7pVCGUsQmxuLQlszzRM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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