Token ID IBUBdwvQDuQb3kMAtyqUE2OIo9M






    9
     
     

     
     

    verb_irr
    de
    geben

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    hin zu

    Prep.stpr.2sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m




    [_]jw[__]
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    preposition
    de
    um zu (final)

    (unspecified)
    PREP

    verb
    de
    erfreuen; sich Genugtuung verschaffen ("das Herz waschen") (idiom.)

    Inf
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Herz

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    preposition
    de
    [lokal]

    Prep.stpr.3pl
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.3.c.]

    (unspecified)
    -3pl
de
Er möge 〈dir〉 [---] geben, damit du dich unter ihnen amüsieren kannst.
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Anja Weber, Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Text file created: before June 2015 (1992–2015), latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • jꜥi̯ jb, "das Herz waschen" kann im Sinne von "eine schöne Zeit verbringen", aber auch "sein Mütchen kühlen" o.ä. verstanden werden. Die Determinierung von jꜥi̯ hier mit dem schlagenden Mann spricht für Letzteres, kann aber Ersteres nicht ausschließen.

    [_]jw[__] (...) m-jm=sn: Das Bezugswort des Suffixpronomens wird bei dem teilzerstörten Wort am Satzanfang zu suchen sein, vgl. Belege wie DZA 20.294.880 oder 20.295.070. Nach ḏi̯=f befindet sich eine kleine Lücke von einem halben Schreibquadrat Länge, dann folgen ein Schilfblatt und das Wachtelküken, eineinhalb zerstörte Schreibquadrate und dann ein Götterdeterminativ. Letzteres muss aber nicht als eindeutiger Hinweis gewertet werden, dass eine Göttergruppe genannt ist; auf dem Foto von Daressy ist die Stelle nicht mehr zu erkennen, so dass die Lesung nicht verifiziert werden kann, weiterhin ist es auch denkbar, dass eine nichtgöttliche Personengruppe entsprechend determiniert wurde, wie z.B. die pwn.tj.w, die "Puntbewohner", die in hieroglyphischen Texten mit dem sitzenden Gott determiniert werden können. Da die wenigen Wörter, die mit Schilfblatt und Wachtelküken beginnen, hier nicht passen, wird es sich bei diesen beiden Zeichen um einen Teil des Wortinneren oder vielleicht schon den Teil einer Endung handeln.

    n=k ist inhaltlich erforderlich und steht so oder ähnlich auch in parallelen Formulierungen. Zwar würde es, wenn das n schmal geschrieben wäre, durchaus in dem folgenden halben Schreibquadrat Platz haben, doch scheint in diesem eher schon der Beginn des folgenden Wortes gestanden zu haben (s.o.). Aus diesem Grund wurde es in spitzen Klammern ergänzt.

    Commentary author: Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch ; Data file created: before June 2015 (1992–2015), latest revision: 06/26/2015

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(Full citation)
Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Anja Weber, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdwvQDuQb3kMAtyqUE2OIo9M <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdwvQDuQb3kMAtyqUE2OIo9M>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdwvQDuQb3kMAtyqUE2OIo9M, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)