Token ID IBgCY6i7rKsHkESevCYgEgvC2q8



    substantive_masc
    de
    körperliche Kraft

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    Hinterteil

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    [identifizierend]

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    Geb

    (unspecified)
    DIVN





     
     

     
     
de
sein Hinterteil ist Geb,
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 20.09.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Qb wird von Gardiner (DZA 50.144.040) und LGG VII, 305a, F.b (= Beleg 102) als Schreibung für den Gottesnamen Geb aufgefasst. Dieser Name ist jedoch im Papyrus sonst mit der Gans Gardiner, Sign-list G38 = Möller-Nr. 217bis, einem b und dem Falken auf Standarte geschrieben, während hier abweichend die Einkonsonantenzeichen q und b sowie Falke auf Standarte geschrieben sind. Zudem wird Geb noch einmal in der Folgezeile genannt, wo er mit den Fußsohlen identifiziert wird (beides als Auffälligkeit auch vermerkt von Gardiner). Aber was wäre die Alternative? Es gibt einen, allerdings bislang nur einmal in ptolemäischer Zeit belegten Gott Qb, LGG VII, 176a-b. Oder ist es ein Gottesname, der von qꜣb: „verdoppeln, vermehren“ oder qꜣb: „Windung“ abgeleitet ist? Gerade Letzteres würde gut zum Hintern passen, an den sich bekanntlich der gewundene Darm anschließt. Zu Gottesnamen aus diesen beiden Wortfamilien, die z.T. auch nur mit den Einkonsonantenzeichen q und b geschrieben sind, s. LGG VII, 175b-176a. Die Parallelen zu pTurin CGT 54050 sind leider an dieser Stelle zerstört. Möglicherweise ist die Stelle auch verderbt, denn auffälligerweise fehlt auch die Präposition m, die in dieser Liste sonst nur an Stellen fehlt, an denen eine Assimilation an Vorangegangenes (???; ḏrw.w=f ḥr wnm.j 〈m〉 Šw) oder Folgendes (msḏr=f 〈m〉 Bꜣ-nb-Ḏd, sp.w=f {m} ḥr,j 〈m〉 Nrj.w-šps.j und ꜥšꜥš=f 〈m〉 Mḥr(.t) n šmꜥ.ywt) zur Erklärung herangezogen werden könnte, was hier nicht der Fall ist.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBgCY6i7rKsHkESevCYgEgvC2q8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCY6i7rKsHkESevCYgEgvC2q8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCY6i7rKsHkESevCYgEgvC2q8, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)