Token ID ICEBRraLZcTebElmpGY7LI6OvZM



    interjection
    de
    oh!; [Interjektion]

    (unspecified)
    INTJ

    gods_name
    de
    Osiris

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Wenennefer (Onnophris)

    (unspecified)
    DIVN

    epith_god
    de
    Oberhaupt

    (unspecified)
    DIVN




    1Q zerstört?
     
     

     
     




    2,4
     
     

     
     




    5Q Zeichenreste
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Toter; Totengeist

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_fem
    de
    die Tote; weiblicher Totengeist

    (unspecified)
    N.f:sg

    substantive_fem
    de
    und so weiter

    (unspecified)
    N.f:sg
de
O Osiris Onnophris, Oberhaupt [---] Untoter, Untote, usw.
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Text file created: 05/26/2021, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • Direkt hinter ḥr.j-dp weist der Papyrus ein Loch auf, das groß genug wäre, um noch eine weitere hieratische Gruppe zu enthalten. Da zudem die Zeilen ungleichmäßig lang sind, kann demzufolge nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob die Zeile mit ḥr.j-dp endete oder ob sie dahinter noch eine Zeichengruppe mehr enthielt: Ohne eine weitere Zeichengruppe wäre die Zeile genauso lang wie die darüber liegende (2,2), mit einer weiteren Zeichengruppe wäre sie genauso lang wie die darunter liegende (2,4).

    Der Gott Osiris Onnophris wird hier in seiner Funktion als Schutzgottheit erwähnt sein: Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 52 verweist auf die Nennung dieser Gottheit in pChester Beatty V, Vso. 4,10-5,2 in einem Spruch gegen Kopfschmerzen. Vor dem Hintergrund der Schutzformel in der vorherigen Kolumne wäre zu überlegen, ob in pRamesseum VIII in der folgenden Lücke etwas wie „Rette mich vor ...“ (nḥm wj m-ꜥ ...), „du mögest beseitigen ...“ (dr=k ...) oder „komme gegen ...“ (mj n=k r ...) gestanden hat, wobei die Kürze der Lücke für eine der beiden letzteren Möglichkeiten spricht. Danach wird man vielleicht noch den „Feind“ und die „Feindin“ ergänzen können, also ḫft.j ḫft.t, oder ḫft.j pf, wie in pRamesseum C. An der Bruchkante vor m(w)t m(w)t.t ist noch ein Zeichenrest erhalten, der zum Kopf der Hornviper gehören könnte, und dahinter ist der Rest eines Schrägstriches erhalten, der vielleicht zu dem klassifizierenden Ersatzstrich gehören könnte. Es ist daher verführerisch, tatsächlich zu [ḫ]⸢f⸣t.t zu ergänzen. Andererseits sind keine Spuren eines erkennbar, sodass letzte Zweifel bleiben.

    Commentary author: Lutz Popko

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Lutz Popko, with contributions by Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICEBRraLZcTebElmpGY7LI6OvZM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBRraLZcTebElmpGY7LI6OvZM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBRraLZcTebElmpGY7LI6OvZM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)