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ḥ⸢⸮m?⸣[k].⸢ṱ⸣: Eine Übersicht zu den in den Parallelen zu diesem Versprechen genannten Hauterkrankungen bietet Quack, in: Papyrus Ebers und die antike Heilkunde, 78. Geht man davon aus, dass in diesem Versprechen keine neue, sondern eine weitere Krankheit genannt ist, die uns aus den Parallelen bereits bekannt ist, sind die erkennbaren Zeichenspuren einzig mit einer Schreibung der ḥmk.t-Krankheit (Wb 3, 99.11; MedWb 603–604; Hoch, Sem. Words, no. 315; Haider, in: Das Ägyptische und die Sprachen Vorderasiens, Nordafrikas und der Ägäis, 417–418) plausibel in Verbindung zu bringen. Man hätte eine Schreibung ähnlich wie im pTurin Cat. 1983 (T1), Vso. 30–31, jedoch mit einem vorausgehendem ḥ (V28), da zu Beginn des Wortes ein senkrechter Strich gut zu erkennen ist. Die folgenden Spuren lassen sich leidlich gut mit der Papyrus-Pflanze (M16) in Einklang bringen. Die Spuren am Ende der Zeile sind zu gering, um die Lesung abzusichern bzw. in Zweifel zu ziehen, immerhin würde der zur Verfügung stehende Platz gut ausreichen. Und zu Beginn der Zeile B, x+31 sind recht sicher der tj-Stößel (U33), ein Schilfblatt (M17) sowie die schlechte Pustel (Aa2) zu erkennen, was gut zur Schreibung ḥmk.ṱ passen würde.
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[⸮mšpn.t?]: Eine Ergänzung von mšpn.t „Hautflechte“ (Wb 2, 157.6; MedWb 398; Westendorf, Handbuch, 322–323) ist naheliegend, da diese Krankheit in allen ihren Belegstellen in den Oracular Amuletic Decrees zusammen mit der mš(š).t-Hautkrankheit genannt ist, vgl. pLondon BM EA 10083 (L1), Vso. x+41–42; pLondon BM EA 10587 (L6), Vso. 27; pTurin Cat. 1983 (T1), Rto. 28; pTurin Cat. 1984 (T2), Rto. 106; pTurin Cat. 1985 (T3), Rto. 28–29; pBerlin ÄMP 10462 (B), Rto. x+70–71. Es sind geringfügige Spuren zu erkennen, die sich aber der Schreibung von mšpn.t nicht eindeutig zuordnen lassen.
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jw=j (r) šdi̯=st ⸢m-ḏr.t⸣: Edwards (HPBM 4, Bd. 1, 24) vermutet, dass der Beginn eines Versprechens am Ende von Zeile B, x+26 ebenfalls die in Zeile B, 29–30 genannten Krankheiten umfasst. Die Krankheiten sind allerdings generell mit der Präposition r angeschlossen, die sich in den Zeilen B, x+29–30 auch in drei Fällen erhalten hat. Zu Beginn der Zeile B, x+27 sind Zeichenreste zu erkennen, die zu m-ḏr.t passen, jedoch nicht zu r und im weiteren Verlauf der Zeile ist sehr deutlich lesbar m-ḏr.t über der Zeile ergänzt worden. Innerhalb eines Versprechens wird generell nicht zwischen den Präpositionen r und m-ḏr.t gewechselt, weshalb man davon ausgehen muss, dass am Ende von der Zeile B, x+28 der Anfang eines weiteren Versprechens rekonstruiert werden muss, das Schutz vor einer Reihe von Hautkrankheiten gewährt.
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(Full citation)Anke Blöbaum, with contributions by Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID ICIBh4cLrAQmWkTPiyKD0eN0C6I <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIBh4cLrAQmWkTPiyKD0eN0C6I>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIBh4cLrAQmWkTPiyKD0eN0C6I, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)
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