Token ID ICQCVEjdQfiPjUWOqDYjgcKudbg




    verb_irr
    de
    kommen

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act


    particle_enclitic
    de
    [Partikel (nachgestellt zur Betonung)]

    Partcl.stpr.3sgm
    PTCL:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m


    substantive_masc
    de
    Kind

    Noun.pl.stc
    N.m:pl:stc


    substantive_masc
    de
    Gott

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl


    substantive_masc
    de
    jedermann

    (unspecified)
    N.m:sg


    preposition
    de
    unter (etwas sein)

    (unspecified)
    PREP


    substantive
    de
    [ein Trauergestus (?) ("aufgelöstes Haar")]

    (unspecified)
    N:sg


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m


    verb_irr
    de
    kommen

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act


    gods_name
    de
    Isis

    (unspecified)
    DIVN


    preposition
    de
    (etwas) haben

    (unspecified)
    PREP


    substantive_masc
    de
    Macht; Zauberkraft

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f
de
Kamen (aber) die [Götter]kind[er], jedermann (nur) in seiner Trauer, (so) kam (doch) Isis mit [ihrer Zaubermacht].
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Elsa Goerschel (Textdatensatz erstellt: 06.09.2024, letzte Änderung: 16.09.2025)

Kommentare
  • Zur Form von jwi̯ s. den Kommentar unter der Parallele https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/UAG2FGCKZBDRBL3U5CXZUD6IIE. Trotz der großen Zerstörungen von pChester Beatty XI sind beide Verbformen erhalten, und in beiden Fällen liegt klar ein jwi̯ ohne jegliches Suffix vor. Während in pTurin CGT 54051 zumindest eines der beiden Verben ein n-Suffix hat und man daher postulieren könnte, dass es im anderen Falle fehlerhaft ausgefallen ist, müsste man hier beide ergänzen. Allerdings kommen auch anderen Stellen des Textes, so in 1,10-11 (erneut nach der Parallele ergänzt), sḏm=f-Formen ohne Suffix vor, deren präteritale Auffassung aufgrund des Kontextes sicher ist, wobei man diese Stellen als Neuägyptizismen werten könnte. Damit ließe sich für die vorliegende Stelle konstatieren, dass die Wahl des Verbsstamms an dieser syntaktischen Stelle – jwi̯ statt jyi̯ – eher mittelägyptisch wirkt, der Wegfall des n-Suffixes dagegen neuägyptisch.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko (Datensatz erstellt: 18.09.2024, letzte Revision: 18.09.2024)

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Elsa Goerschel, Token ID ICQCVEjdQfiPjUWOqDYjgcKudbg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQCVEjdQfiPjUWOqDYjgcKudbg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQCVEjdQfiPjUWOqDYjgcKudbg, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)