Satz ID IBkBgM0YMXv3bUEZugfQG1rehnU



    interjection
    de oh!

    (unspecified)
    INTJ

    gods_name
    de Rasender (Personifikation einer Schlange)

    (unspecified)
    DIVN

    verb_3-inf
    de herauskommen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg




    26
     
     

     
     

    preposition
    de aus

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Erdreich (stofflich)

    (unspecified)
    N.m:sg

    gods_name
    de [Personifikation einer Schlange]

    (unspecified)
    DIVN

    nisbe_adjective_preposition
    de befindlich in (lokal)

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_fem
    de Höhle; Loch

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

de Oh khꜣ-Schlange, die aus der Erde herauskommt, ꜣbs.tj/ꜣsb.tj-Schlange, die in ihrer Höhle ist!

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning (Textdatensatz erstellt: 28.06.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ꜣbs.tj: Eine Wurzel ꜣbs existiert wahrscheinlich nicht, es wird sicherlich eine Graphie von ꜣsb, altägyptisch ꜣzb sein. Van der Molen, Hieroglyphic Dictionary, 3 listet weitere Belege der Orthographie ꜣbs für ein Lemma ꜣsb in den Sargtexten auf (in CT IV, 40a: Sq1C ꜣbs vs. Sq6C ꜣsb; CT IV, 270b-271b: ꜣbs-ḥr vs. ꜣsb-ḥr, nbs-ḥr und nbj-ḥr; CT VII, 499h: dreimal ꜣbs vs. einmal ꜣsb). Hannig, Ägyptisches Wörterbuch II/1, 43 {50423} s.v. ꜣsb.tj listet nur unsere Belegstelle für die Existenz dieses Lemmas auf (mit * = unsicher, weil orthographisch ꜣbs.tj statt ꜣsb.tj). Allerdings findet sich in CT VI, 368a (Spruch 740) nochmals eine Anrufung an eine Gottheit ꜣsb.tj (ob eine Göttin?). Auf dem Stelenschrein des Ameniseneb im Louvre E 25485 wird nicht die ꜣbs.tj/ꜣsb.tj-Schlange, sondern die nsb.tj-Schlange angesprochen (vgl. den Wechsel ꜣbs und nbs sowie ꜣsb und nsb in CT IV, 270b-271b und 272a; vgl. P.J. Watson, The Interchange of with n in Ancient Egyptian, in: GM 37, 1980, 41-57; Chr. Cannuyer, Une flamme égyptienne aux vertus contrastées: ꜣsby, in: Cl. Obsomer und A.-L. Oosthoek (Hrsg,), Amosiadès. Mélanges offerts au Professeur Claude Vandersleyen par ses anciens étudiants, Louvain-la-Neuve 1992, 55-60). Das feminine ꜣsb.t/ꜣzb.t ist als Name einer Schlangengöttin belegt (LGG I, 80-81).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; Datensatz erstellt: 29.06.2019, letzte Revision: 17.07.2019

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Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Satz ID IBkBgM0YMXv3bUEZugfQG1rehnU <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBkBgM0YMXv3bUEZugfQG1rehnU>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBkBgM0YMXv3bUEZugfQG1rehnU, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)