Token ID IBUBd7YQWyJQJE4PjWvnv2GAaTo



    personal_pronoun
    de
    ich [Selbst. Pron. sg.1.c]

    (unspecified)
    1sg

    substantive_masc
    de
    Schweigsamer

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Vorhalle

    (unspecified)
    N.m:sg





     
     

     
     

    verb
    de
    der ruhig bleibt ("der die Hitze beherrscht")

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    substantive
    de
    Leidenschaft

    (unspecified)
    N:sg





     
     

     
     

    preposition
    de
    durch (etwas)

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    erzeugen

    Partcp.pass.ngem.sgm
    V\ptcp.pass.m.sg




    x+14
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Lippe

    Noun.du.stabs
    N.f:du

    undefined
    de
    Ende

    (unspecified)
    (undefined)




    [•]
     
     

     
     


    § 14

    § 14
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    leer sein

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP

    verb
    de
    geschwätzig sein

    Inf.t
    V\inf

    substantive
    de
    Stimme

    (unspecified)
    N:sg

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
Ich bin ein Schweiger der Vorhalle (?), der die "Hitze"/Aufregung bezwingt durch die [Erzeug]nisse [der Lippen ❡(?)], einer, der f[rei] von [Ge]schwätzigkeit ist.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Kay Christine Klinger, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Ergänzungen nach oDeM 1153ro. und oDeM 1155 (Posener, Tf. 16). Die meisten Bearbeiter setzen sich in der Übersetzung über die in den meisten Ostraka deutlich markierte Versgrenze hinweg.

    ḫntj: Die Übersetzung folgt Jäger, S. 162, Anm. 124; da alle erhaltenen Versionen das Wort mit dem Hausdeterminativ schreiben, scheint Bartas Übersetzung "Gesicht" nur bei einer Emendation möglich zu sein.

    m [qm]ꜣm.w: Jäger, S. 164, Anm. 149 sieht in qmꜣm.w eine Relativform, Barta, S. 12 und Wente, S. 16 deuten es als Partizip.

    ḫrw[{=k}]: Nach dem sitzenden Mann mit der Hand am Mund, mit dem ḫrw determiniert ist, folgt eine kurze Lücke, die laut Posener, Tf. 16 noch zum Rubrum gehört. Da unmittelbar darauf ein neuer Sinnabschnitt beginnt, muss in der Lücke etwas gestanden haben, das noch zu diesem Sinnabschnitt gehört; wahrscheinlich ein Suffixpronomen, denn ein solches liegt auch in den drei an dieser Stelle erhaltenen Ostraka oDeM 1153ro., oBrüssel E3208 und oMMA 36112ro. vor. Während erstgenanntes ein =j aufweist, haben die beiden letzteren ein =k. Auf dem Photo (Posener, Tf. 23) kann die Länge der Lücke aufgrund der Photoqualität/des Erhaltungszustandes nicht mehr mit Sicherheit überprüft werden. Nach Tf. 16 ist sie aber etwas kurz für einen sitzenden Mann. Daher wird hier von einem =k ausgegangen. Barta, S. 12, Anm. 53 möchte beide Suffixpronomina, das =j wie das =k, zu =f emendieren. Jäger dagegen tilgt die Suffixpronomina.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Kay Christine Klinger, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd7YQWyJQJE4PjWvnv2GAaTo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7YQWyJQJE4PjWvnv2GAaTo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7YQWyJQJE4PjWvnv2GAaTo, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)